Michael Bay produziert Coronavirus-Thriller „Songbird“

„Transformers“-Macher Michael Bay arbeitet an einem neuen Projekt. In Kürze sollen die Dreharbeiten zum Corona-Thriller „Songbird“ beginnen.

Wenn Michael Bay (55, „Armageddon“) ein Projekt anpackt, kann von einem bombastischen Ergebnis ausgegangen werden. Angeblich ist bereits ein nächstes Werk des Regisseurs und Produzenten in der Mache. Laut „Deadline“ plant Bay einen Thriller über das Coronavirus und will schon bald mit dessen Umsetzung starten. Demnach sollen die Dreharbeiten zu „Songbird“, so der Name des Streifens, in den kommenden fünf Wochen in Los Angeles beginnen – und das inmitten des Lockdowns.

Der Pandemie-Streifen sei von offizieller Seite genehmigt, heisst es. Damit wäre „Songbird“ nicht nur der erste gedrehte Film in Los Angeles nach den Shutdown-Anordnungen, sondern auch der erste, der sich thematisch mit dem Coronavirus und der weltweiten Krise auseinandersetzt. Eine Reihe an Vorsichtsmassnahmen sollen den Dreh ermöglichen. So sollen sich etwa die Schauspieler in getrennten Räumen aufhalten und stets separat gefilmt werden. Gewerkschaften wie die Screen Actors Guild haben diesem Vorgehen offenbar bereits zugestimmt.

„Songbird“ im Stil von „Cloverfield“

Der von Bay produzierte Thriller soll an Werke wie „Cloverfield“ und „Paranormal Activity“ erinnern, die sich durch Ich-Perspektive und Handykamera-Aufnahmen auszeichnen. Inhaltlich soll sich der Film, der zwei Jahre in der Zukunft angesiedelt ist, mit den direkten Auswirkungen der Corona-Krise beschäftigen. Wann „Songbird“ in die Kinos kommen soll, ist ebenso unklar wie die Frage nach der Besetzung des Films.

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