Steffen Henssler grillt Tim Mälzer

Der Hausherr triumphiert: TV-Koch Steffen Henssler gewinnt eine Spezial-Ausgabe seiner VOX-Show „Grill den Henssler“ gegen seinen ewigen Rivalen Tim Mälzer.

Kampf der Giganten bei VOX: Das mit Spannung erwartete Duell zwischen den beiden TV-Koch-Legenden Steffen Henssler (47) und Tim Mälzer (49) entschied am Sonntagabend der Gastgeber von „Grill den Henssler“ für sich. Damit glückte Henssler die Revanche für seine Niederlage aus der Mälzer-Show „Kitchen Impossible“ in diesem Frühjahr. Doch die beiden Hamburger mussten bis an ihre Grenzen gehen, um am Ende einen Sieger auszumachen.

Vor allem Mälzer schien dabei körperlich in manchen Phasen am Ende zu sein. Der TV-Koch musste sich mehrfach nach anstrengenden Kochrunden setzen und ging sogar einmal völlig entkräftet zu Boden. Dabei fing alles noch recht harmlos an: Der schnelle Improgang zum Start ging noch nach der Analyse der Jury bestehend aus Christian Rach (63), Reiner Calmund (71) und Mirja Boes (48) noch unentschieden aus. Bei der Vorspeise, eine Leberpaté mit Kirschen, hatte Mälzer dann knapp die Nase vorne, doch die Hauptspeise brachte schon die Entscheidung.

Königsberger Klopse lassen Mälzer scheitern

Beide Köche durften sich hier einen prominenten Helfer an die Seite holen: Mälzer griff dabei auf seinen besten Freund Sasha (48) zurück, Henssler wurde von Comedian Mario Barth (47) unterstützt. Die Aufgabe: Königsberger Klopse mit Kartoffeln und Salat. Doch letzterer wird dem Team Mälzer/Sasha zum Verhängnis: Er wird fast vergessen und nur wenige Minuten vor dem Rundenende lieblos auf einen Teller geschmissen. Mälzer flucht dabei: „Wer isst das schon mit Salat? Was ist das für eine kranke Welt?“ Die Jury bewertet auch wegen des Salat die Henssler-Variante deutlich besser.

Und auch die Nachspeise, Kaiserschmarrn mit süssem Beerentraum, konnte Mälzer nicht mehr vor der drohenden Niederlage retten. Ganz im Gegenteil: Auch hier hatte sein Kontrahent mit einer klassischen Variante erneut die Nase vorne. Am Ende triumphierte Henssler doch recht deutlich mit 93 zu 83 Punkten und zog den nett gemeinten Groll von Mälzer auf sich: „Das ist so eine arrogante Vollkatastrophe da drüben…“

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