Warum für Miley Cyrus das Album „Plastic Hearts“ ein Neuanfang ist

Miley Cyrus erzählt mit „Plastic Hearts“ ihre persönliche Geschichte. Warum sie das Album mehrfach aufnehmen musste, erklärt sie jetzt bei Instagram.

Miley Cryus (27, „Wrecking Ball“) bringt am 27. November 2020 ihr siebtes Studioalbum „Plastic Hearts“ auf den Markt. Warum sie ihre Fans über drei Jahre auf neue Musik warten liess? Bei Instagram erklärt die Sängerin: „Ich habe dieses Album vor über zwei Jahren begonnen. Ich dachte, ich hätte alles im Griff. Nicht nur die Platte mit ihren Liedern und Klängen, sondern mein ganzes verdammtes Leben.“ Doch es stellte sich anders heraus.

„Gerade als ich dachte, das Gesamtwerk sei fertig, wurde alles ausgelöscht“, schreibt Cyrus. Alles habe sich geändert. In den Flammen des Feuer-Dramas, das im November 2018 im US-Bundesstaat Kalifornien herrschte, verlor die Sängerin ihr Haus in Malibu. „Die Natur tat das, was ich jetzt als Gefallen betrachte, und zerstörte, was ich für mich selbst nicht loslassen konnte.“

Ihre Geschichte war unvollständig

Einen grossen Teil der Musik, „die in Tagebüchern und Computern verbrannt wurde“, habe sich Cyrus von ihren Kollaborationspartnern zurückholen können. Dennoch habe es sich für die 27-Jährige „nie richtig angefühlt“, das Album, so wie es war, zu veröffentlichen. Schliesslich sei es ihre persönliche Geschichte – „jede Platte ist eine fortlaufende Autobiographie“ -, von der zu diesem Zeitpunkt „ein grosses Kapitel“ gefehlt habe.

Nun sei Cyrus mit dem Endergebnis zufrieden. Mit dem verlorenen Haus und der gescheiterten Ehe mit Liam Hemsworth (30) scheint sie abgeschlossen zu haben. Von einem Ende spricht sie allerdings nicht, im Gegenteil: „Wenn es ein Kapitel in meinem Buch wäre, würde ich es wohl ‚Der Anfang‘ nennen.“

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