Markus Krampe: Dem Wendler und Laura stehen „schwierige Zeiten“ bevor

Markus Krampe hat die Zusammenarbeit mit Michael Wendler beendet. Im „Sat.1-Frühstücksfernsehen“ nennt der Manager weitere Details.

In einem Instagram-Video hat Manager Markus Krampe (44) vor wenigen Tagen bekanntgegeben, dass er die Zusammenarbeit mit Schlagersänger Michael Wendler (48, „Egal“) beendet hat. Im „Sat.1- Frühstücksfernsehen“ am Dienstag legte der 44-Jährige nun nach und erklärte, dass die letzten fünf Wochen, „die anstrengendste Zeit“ seiner Manager-Laufbahn gewesen sei. Die Zusammenarbeit mit dem Wendler sei „immer anstrengend“ gewesen. Der Schlagersänger sei „Künstler durch und durch“, der stets den „maximalen Erfolg“ wolle und schon „immer ein Einzelkämpfer“ war. Man merke ihm an, dass er „nie Mannschaftssportler und nie in einer Clique war früher“.

Doch der Wendler habe sich zuletzt verändert. Die Gespräche hätten sich zu 90 Prozent nur noch um Corona und politische Themen wie die US-Wahl gedreht. „Man konnte überhaupt kein anderes Thema mehr anschneiden. Er ist komplett wie ein anderer Mensch“, erzählte Krampe. Er habe den Eindruck, dass für den Sänger eine Welt zusammengebrochen sei, seitdem in Amerika nicht Donald Trump, sondern Joe Biden als Wahlsieger feststeht. „Er hat immer gesagt, wenn Trump gewählt wird, wird die Pandemie eingestellt in Amerika. Dann geht’s für uns alle aufwärts. […] In Europa wird alles zusammenbrechen“, erinnerte sich Krampe.

„Wir reden hier von 4-5 Millionen Euro“

Wendlers Juryausstieg bei „DSDS“ und seine Flucht in die USA ziehe grosse finanzielle Einbussen nach sich, auch für dessen Ehefrau Laura Müller (20). „Sie [Laura, Anm. der Red.] hat sämtliche Partnersendungen, alles, was in der Pipeline war, verloren. Von hier auf jetzt alles weg. Das ist unvorstellbar. Wir reden hier für dieses und nächstes Jahr mal locker von 4-5 Millionen Euro, die für beide verloren gehen“, so Krampe weiter.

„Es ist ja bekannt, dass er mit knapp 1,5 Millionen-Schulden nach Amerika gekommen ist.“ Sein Ziel sei es gewesen, dass Michael Wendler bis Ende dieses Jahres seine Schulden beglichen habe. „Das hätte auch fast geklappt.“ Krampe sagte zudem über den Sänger: „Bei Michael Wendler schwingt immer so ein bisschen Grössenwahn mit, also Geld, Kohle, Gold, Prunk und Protz.“

„Die leben in einer Blase“

Für Krampe sei der Wendler krank, das hatte er bereits in der Sendung „Pocher – gefährlich ehrlich!“ geäussert. Zunächst sei der Sänger deswegen „ausser sich gewesen“. Als er sich mit Laura dann die ganze Sendung angesehen habe, hätten sie zwei Stunden geweint. Der Wendler habe ihm gesagt, dass er das „relativ gut erklärt“ habe. Mit einer konkreten Diagnose hält sich Krampe aber zurück.

In Sachen Corona lasse der Wendler jedoch „keine Argumente gelten“. Was auch für Ehefrau Laura schwierig sei. „Die leben in einer Blase. Es gibt kein grosses Umfeld“, so Krampe. Das sei schwierig, wenn man keine weiteren Informationen von aussen bekomme, nimmt er die 20-jährige Ehefrau des Sängers in Schutz. „Die lieben sich, das wünscht man jedem. Ich hoffe auch, dass das lange hält, auch wenn es jetzt schwierige Zeiten werden für beide.“ Und wünscht ihnen, dass „nicht noch viel grössere Probleme“ auf sie zukommen.

Über eine erneute Zusammenarbeit mit dem Wendler in der Zukunft sagte Krampe: „Man sollte nie nie sagen.“ Aber er glaube, dass es das gewesen sei.

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