Emmy-Traum geplatzt: „Charité“ und „Play“ gehen leer aus

Der Traum ist geplatzt: Die deutschen Produktionen „Charité“ und „Play“ sind bei den International Emmy Awards leer ausgegangen.

Das zweite Jahr in Folge können die deutschen Produktionen keine Auszeichnung bei den International Emmy Awards mit nach Hause nehmen. Emma Bading (22), die für ihre Rolle im ARD-Spielfilm „Play“ als beste Hauptdarstellerin nominiert war, musste sich der britischen Schauspielerin Glenda Jackson (84) geschlagen geben. Sie erhielt die begehrte Auszeichnung für ihre Rolle im BBC-Drama „Elizabeth is Missing“.

Auch der zweite deutsche Hoffnungsträger, die historische Krankenhausserie „Charité“, ging leer aus. Die Produktion von UFA Fiction war in der Kategorie „Beste Dramaserie“ für ihre zweite Staffel nominiert. Stattdessen durfte sich die indische Netflix-Serie „Delhi Crime“ über den International Emmy Award freuen.

Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Verleihungsgala für nicht-amerikanische Produktionen in New York in diesem Jahr virtuell statt. Moderiert wurde sie von US-Schauspieler Richard Kind (64). Die deutsche Schauspielerin Caroline Peters (49, „Mord mit Aussicht“) gehörte zu den Laudatoren.

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