„WandaVision“: Das sollten Marvel-Fans über die neue Serie wissen

Worum geht es in „WandaVision“, wann spielt die Serie und was bedeutet sie für das Marvel Cinematic Universe? Hier die Antworten.

Ab dem 15. Januar bekommen alle Abonnenten des Streamingdienstes Disney+ ein neues Kapitel aus dem Marvel Cinematic Universe spendiert. Dann wird es die ersten beiden Folgen der Serie „WandaVision“ mit Elizabeth Olsen (31) und Paul Bettany (49) zu sehen geben, ehe die restlichen sieben in wöchentlichem Rhythmus ebenfalls freitags erscheinen werden. Hier die Antworten auf die dringlichsten Fragen zu Wanda Maximoff (Olsen) und Visions (Bettany) Ausflug in eine 1950er Jahre Sci-Fi-Welt.

Worum geht es?

Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten – auch nicht für Vertreter von US-Medien, die schon die ersten drei Folgen sichten durften. Wanda und Vision leben scheinbar das schwarz-weisse Idyll einer 1950er Jahre Vorstadt-Sitcom. Ihre übernatürlichen Kräfte versuchen sie so gut es geht vor ihren dezent nervigen Nachbarn zu verstecken. Doch nach und nach beginnen sie nicht nur die Welt um sich herum zu hinterfragen, sondern reisen auch durch die Dekaden der TV-Geschichte.

Was ist es?

„WandaVision“ ist als Miniserie konzipiert und wird somit aus einer einzigen Staffel bestehen. Matt Shakman, der Regisseur der Serie, bezeichnete sie als „Liebesbrief and die Geschichte des Fernsehens“. Folglich spielt die Metaebene eine wichtige Rolle und es werden in ihr Elemente aus klassischen US-Sitcoms wie „The Dick Van Dyke Show“ oder „Verliebt in eine Hexe“ aufgegriffen. Dazu zählt auch, die jeweilige TV-Ästhetik der einzelnen Epochen zu imitieren. Ausserdem sind die Folgen in typischer Sitcom-Tradition nur rund 30 Minuten lang.

Wer spielt mit?

Neben Olsen und Bettany wird es noch ein Wiedersehen mit anderen bekannten Figuren aus dem MCU geben. Etwa mit Darcy Lewis, gespielt von Kat Dennings (34). Kennengelernt haben Kinogänger sie erstmals 2011 in „Thor“ mit Chris Hemsworth (37). Damals war Darcy Lewis noch die Praktikantin von Wissenschaftlerin Jane Foster (Natalie Portman, 39), in „WandaVision“ hat sie es selbst zum Wissenschaftsdoktor geschafft. Und auch die Figur Monica Rambeau taucht in der Serie auf. Sie war im Film „Captain Marvel“ mit Brie Larson (31) noch ein Kind, die erwachsene Version wird in „WandaVision“ von Schauspielerin Teyonah Parris (33) verkörpert.

Wann spielt es?

Das ist ein interessanter Punkt. Denn „WandaVision“ spielt zeitlich nach „Avengers: Endgame“. Fans der Marvel-Blockbuster wissen, dass Vision zu einer der wenigen Figuren gehört, die den Kampf gegen Thanos am Ende tatsächlich mit ihrem Leben bezahlen mussten. Wie also kann er in der Serie lebendig sein? Handelt es sich dabei unter Umständen nur um eine Fantasie der trauernden Wanda alias Scarlet Witch? Die Kräfte, sich selbst zu täuschen, hätte sie wohl…

Wie passt es ins MCU?

Kevin Feige (47) zeigte sich als Meister darin, die Marvel-Filme miteinander zu verweben und ihnen mit „Endgame“ ein gemeinsames Finale zu spendieren. Auch für „WandaVision“ zeichnete Feige als Produzent verantwortlich, das Geschehen darin soll direkten Einfluss auf Benedict Cumberbatchs (44) zweiten Solo-Auftritt namens „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ haben, der in Deutschland – Stand jetzt – für den 24. März 2022 angekündigt wurde.

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