Tricksen statt färben: Ansätze perfekt kaschieren

Mit Haarband und Pony lässt sich ein unschöner Ansatz schnell kaschieren.

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Die Färbe wächst heraus und der Ansatz ist nicht zu übersehen? Wer aufgrund des Lockdowns in einer Frisurenkrise steckt, sollte diese simplen Haarstylings kennen.

Die Friseursalons haben geschlossen, die Ansätze werden grösser und störender. Wer jedoch nicht auf eigene Faust zum Haarfärbemittel greifen möchte, kann sich vorerst mit simplen Stylingtricks behelfen. Manche Frisuren und Kniffe sind hervorragend geeignet, um unschöne Farbübergänge oder graue Haare gekonnt zu kaschieren.

Volumen und Locken

Was es bei herauswachsender Farbe bestmöglich zu vermeiden gilt, ist Glätte. Volumen und Textur hingegen sorgen dafür, dass die Übergänge schier unsichtbar werden. Hilfreich ist es, den Ansatz ein wenig zu toupieren, sodass er optisch verkürzt wird. Wilde Locken lenken den Blick zusätzlich davon ab, wie etwa das Haarstyling von Jennifer Lopez (51, „On the Floor“) unter Beweis stellt. Die Frisur anschliessend für einen langen Halt mit Haarspray fixieren.

Hoher Messy-Bun

Geht schnell, ist einfach und macht dennoch etwas her: Der Messy-Bun stellt für ungewollte Ansätze das perfekte Styling dar. Auch hier ist es von Vorteil, die Haare zunächst etwas zu toupieren, ehe sie hoch auf dem Kopf zu einem eher unsauberen Dutt zusammengebunden werden. Einzelne Strähnen können nachträglich noch gelockert und ins Gesicht gestylt werden. Auch Hailey Bieber (24) ist Fan dieser Technik.

Lockere Flechtzöpfe

Wer sich das ungewollte Farbspiel auf dem Kopf zunutze machen möchte, kann sich in seinen Flechtfähigkeiten probieren. Wichtig hierbei ist, dass die Zöpfe nicht zu straff an der Kopfhaut geflochten werden, sondern eher etwas lockerer. Model Chrissy Teigen (35) präsentiert etwa zwei holländische Zöpfe, die sie im Nacken zu einem offenen Zopf frisiert hat. Lose Strähnen lockern das Styling auf, die Flechtkunst verleiht dem Look einen gewissen Schick.

Haarbänder und Hüte

Die wohl klassischsten Methoden, um Ansätze zu kaschieren: Haarbänder, Mützen und Hüte. Während die letzten beiden Accessoires das Problem in Windeseile beheben, ist bei Haarbändern ein wenig Fingerspitzengefühl gefordert. Sinnvoll ist es auch hier, die Haare vor dem Anbringen des Bandes zu toupieren, um Volumen zu schaffen. Anschliessend wird der Stoff so drapiert, dass er den Übergang zwischen den gefärbten Haarlängen und dem Ansatz verdeckt. Sängerin Katy Perry (36, „Smile“) macht es vor: Ihre rot-weiss-karierte Schleife trennt gekonnt blonde Haare vom dunklen Ansatz.

(Falscher) Pony

Während ein strenger Mittel- oder Seitenscheitel den immer grösser werdenden Ansatz betont, wirkt ein Styling mit Pony hingegen kaschierend. Was aber tun, wenn keiner vorhanden ist? Selbst zur Schere greifen, muss nicht sein. Mit langen Haaren lässt sich ein Fake-Pony frisieren, wie ihn etwa auch Sängerin Rita Ora (30, „Your Song“) trägt. Die Haare werden dazu in einen hohen Dutt gestylt und die Spitzen am Ende über den Kopf nach vorn gelegt. Um das Styling abzurunden und den Pony-Look noch authentischer wirken zu lassen, empfiehlt es sich, die nach vorn frisierte Strähne mit einem Haarband zu verdecken.

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