Carolin Kebekus sorgt sich vor Karnevalsfeiern trotz Corona

Carolin Kebekus leidet auch persönlich unter der Absage des Karnevals.

Quelle: imago images/Horst Galuschka

In Hochburgen wie Köln schmerzt die Absage des Karnevals natürlich am meisten. Comedian Carolin Kebekus äussert nun aber Bedenken, dass nicht alle Jecken davon wissen…

In der Corona-Krise ist natürlich auch in der Hochburg Köln nicht an Karneval zu denken. Doch ist das auch bei allen dortigen Jecken angekommen? Darum sorgt sich nun Comedian Carolin Kebekus (40, „Pussyterror“) in einem Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. „Ich hoffe, dass wir das sicherheitsmässig alles gut hinbekommen“, sagt Kebekus. Vor dem 11.11. sei in der Stadt noch viel plakatiert worden, um der Bevölkerung zu sagen, dass sie zu Hause bleiben solle. Jetzt sehe sie davon gar nichts: „Wissen die Kölner, dass Karneval ausfällt?“

Auch sie persönlich bedauere die Absage sehr: „Dass der Strassenkarneval ausfällt, ist natürlich scheisse, das tut jedem Kölner im Herzen weh.“ Trotzdem zu feiern, sei für sie aber keine Option. Sie würde zwar auch gerne Leute treffen, aber sie habe viel zu viel Respekt davor. Auch, weil sie zu viele Leute kenne, die Corona haben oder hatten. „Ein Freund von mir hat seit Monaten keinen Geruchs- und Geschmackssinn mehr“, erzählt Kebekus. Und das würde noch nicht einmal als schwerer Verlauf bezeichnet.

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