Ute-Henriette Ohoven spricht offen über den Tod ihres Mannes

Mario und Ute-Henriette Ohoven bei einer Veranstaltung 2019 in Düsseldorf.

Quelle: imago images/Future Image

Ute-Henriette Ohoven hat erstmals in einem längeren Interview über den Tod ihres Mannes Mario gesprochen. Bis heute sei sie „gelähmt vor Schmerz“.

Der 31. Oktober 2020 änderte das gesamte Leben von Ute-Henriette Ohoven (75). Ihr Ehemann Mario (1946-2020) starb bei einem tragischen Autounfall. Bis heute ist die Society-Lady „gelähmt vor Schmerz“, wie sie nun im Interview mit dem Magazin „Bunte“ verraten hat. Als sie vom Tod ihres Mannes erfuhr, sei ihr Herz gebrochen, so die 75-Jährige weiter. Drei Monate lang sei sie nicht in der Lage gewesen, mit irgendjemandem zu sprechen.

Ablenkung verschaffe ihr unter der Woche die Arbeit an ihrer „YOU“-Stiftung, mit der Ohoven im westafrikanischen Senegal dafür kämpft, Slums in moderne Stadtteile umzuwandeln. Allerdings übermanne sie vor allem am Wochenende der Schmerz: „Die Wochenenden sind die Hölle. Jeden Samstag habe ich den Unfall vor Augen. Jede einzelne Minute bis zu seiner Todesstunde. Das ist grausam“, erklärt Ohoven.

Seit der Beisetzung ihres Mannes am 12. November 2020 besuche sie täglich sein Grab, es sei eine Art Zuflucht für die 75-Jährige: „Ich muss einfach dort sein. Ich spreche mit meinem Mann, erzähle ihm vom Tag, von der Arbeit und den Kindern. Ich finde es schön, bei ihm auf der Bank zu sitzen. Diese Nähe verschafft mir ein klein wenig innere Ruhe.“

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