Die letzten Tage: So halten Sie beim Fasten durch

Heißhungerattacken bleiben in der Fastenzeit nicht aus.

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Das Ende ist in Sicht: Am 3. April ist die Fastenzeit offiziell vorbei. Diese Tipps helfen beim Durchhalten in den letzten Tagen.

In der Fastenzeit sind vor allem Disziplin und Durchhaltevermögen gefragt. Wer seit dem 17. Februar fastet, kann sich schon jetzt auf die Schulter klopfen. Geschafft ist es allerdings noch nicht. Denn gerade die letzten Tage verlangen einem viel Kraft und Geduld ab. Mit diesen Tipps halten Sie bis zum 3. April durch:

Das A und O: Positiv bleiben!

Motivation und eine positive Einstellung sind während der Fastenzeit enorm wichtig. Dabei gilt es, sich immer wieder sein selbstgewähltes Ziel vor Augen zu führen. Sich das Enddatum auf einen Post-it zu schreiben, jeden Tag ein Kreuz im Kalender zu machen oder sich eine Erinnerung im Smartphone einzurichten, sorgt für zusätzlichen Ansporn. Auch eine detaillierte To-do-Liste für die finalen Tage kann helfen.

Um Unterstützung bitten

Wer seinem eigenen Verlangen nicht über den Weg traut, kann sich beispielsweise mit Kollegen oder Freunden austauschen, die sich ebenfalls im Fasten versuchen. Denn wie heisst es so schön? Geteiltes Leid ist halbes Leid!

Ablenken, ablenken, ablenken

Da das Kochen während der Fastenzeit oft entfällt, bleibt am Tag viel Zeit übrig. Das kann Fluch und Segen zugleich sein. Ablenkung ist jetzt das A und O! Zeit für Dinge, die schon längst überfällig sind. Das können Telefonate mit den Grosseltern oder alten Freunden, das Ausmisten des Kellers, der Garten oder das Sortieren der chaotischen Küchenschränke sein. Ein genauer Tagesplan schafft Abhilfe!

Eine grosse Belohnung nach der Fastenzeit darf nicht fehlen. Dabei sollte man sich einen langersehnten Wunsch erfüllen, etwa ein teureres Paar Schuhe, eine Handtasche, ein schönes Kleidungsstück oder ein Besuch beim Friseur. Der Gedanke daran kann während des Fastens eine echte Kraftquelle darstellen.

Verlockungen ausblenden oder ersetzen

Heisshungerattacken machen sich besonders während des Fasten-Endspurts bemerkbar. Es ist jedoch wichtig, süssen Verlockungen zu widerstehen. Helfen können bereits ein Glas Wasser, frischer Ingwertee oder eine Tasse Gemüsebrühe. Das Bedürfnis, etwas zu kauen, kann ein zuckerfreier Kaugummi befriedigen.

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