Wenn Raclette nicht zum Figur-Killer werden soll

Wenn Raclette nicht zum Figur-Killer werden soll

Raclette ist eine leckere, aber leider auch kalorienhaltige Silvestertradition. Doch Figurbewusste können aufatmen: Mit ein paar einfachen Tricks kann Raclette richtig gesund sein!

Silvester steht vor der Tür! Und das bedeutet für viele, dass das traditionelle Raclette-Essen auf dem Programm steht. Klar, unser Schweizer Nationalgericht eignet sich perfekt für einen geselligen Abend unter Freunden. Schliesslich sitzt man in grosser Runde zusammen und kann währenddessen seine Pfännchen immer wieder aufs Neue füllen und überbacken.

Aber Vorsicht! Bei den vielen kleinen Portionen verliert man nicht nur schnell den Überblick, wie viel man eigentlich schon gegessen hat, sondern tappt auch leicht in die Kalorienfalle. Schliesslich sind Raclette-Käse (der in der Regel einen Fettanteil von 30% hat) und klassische Zutaten wie Hackbällchen, Schweinefleisch und Co. nicht gerade Figurschmeichler. Doch der Dauerbrenner Raclette geht auch gesund!

Der Käse

Die wichtigste Zutat beim Raclette ist der Käse, mit dem alles überbacken wird. Leider ist klassischer Raclette-Käse sehr fetthaltig, auf ihn zu verzichten ist aber wenig sinnvoll. Wer sich für die Vollfettvariante entscheidet, lässt sich der Kaloriengehalt leicht minimieren, indem man die Scheiben so dünn wie möglich schneidet. Eine gute Alternative ist Light-Käse, auch wenn der oftmals nicht so gut zerfliesst. Eine Ausnahme stellt hierbei Mozzarella dar, der auch in der leichten Variante schön cremig ist.

Die Zutaten

Fettige Bratwürste und Speck haben bei einem gesunden Raclette nichts zu suchen! Stattdessen sollten fettarme Fleischsorten wie Hühner- oder Putenbrust auf dem Tisch landen. Beim Gemüse sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, Hauptsache frisch und knackig! Kleine Blumenkohl- oder Brokkoliröschen, Zwiebelringe, Lauch, Zucchini- und Auberginenscheiben, Paprika, Pilze und Süsskartoffelwürfel eignen sich perfekt fürs Raclette.

Die Beilagen

Gesunde, sättigende Beilagen auf dem Esstisch minimieren das Risiko, beim Raclette über die Stränge zu schlagen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Rucola-Salat mit Avocado, Trauben und Walnüssen? Auch ein Rohkostsalat punktet durch seine Nährwerte und ist leicht zuzubereiten. Dazu gibt es statt Weissbrot ein Vollkornbaguette. Das lässt den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen und hält länger satt.

Extra-Tipp

Schon mal über ein gesundes Raclette-Dessert nachgedacht? Einfach Obst wie Äpfel, Bananen, Mango oder Ananas in Scheiben schneiden und mit Zitronensaft oder etwas Honig beträufeln.

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