Ein Monat ohne Fleisch: Tatsächlich gut für die Gesundheit?

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Fleisch und andere tierische Produkte landen hierzulande in den meisten Haushalten täglich am Teller. Doch der Fleischverzicht hat tatsächlich viele Vorteile. Nicht nur gewinnt man dadurch ein besseres Verständnis für die Lebensmittelherstellung. Auch die Gesundheit profitiert davon. Doch wie gelingt der Umstieg auf die pflanzliche Kost? Wir haben die Antwort!

Vegan auf dem Prüfstand

Die vegane Ernährung liegt im Trend. Immer mehr, vor allem junge Leute, entscheiden sich dafür, auf tierische Lebensmittel zu verzichten. Die Gründe für die Ernährungsform sind verschieden. In den meisten Fällen geht es vor allem um die eigenen Moralvorstellungen. Doch einige Menschen verzichten auch wegen der Umwelt auf tierische Produkte. Denn die Fleischindustrie zählt zu den grössten Verursachern von CO2-Emissionen. Bei rein pflanzlichen Lebensmitteln sieht es hingegen anders aus. Die pflanzliche Kost gilt als die nachhaltigste Ernährungsform überhaupt. Dieser Punkt geht daher an die vegane Ernährung. Doch wie sieht es eigentlich in puncto Gesundheit aus? Hier scheiden sich die Geister. Kritiker behaupten, dass die Nährstoffversorgung bei der veganen Ernährung etwas einseitig ist. Fakt ist aber, dass pflanzliche Kost wesentlich gesünder ist, als der tägliche Konsum von tierischen Produkten. Es muss lediglich darauf geachtet werden, was auf den Teller kommt. Lebensmittel wie

  • Bohnen,
  • Linsen,
  • Kichererbsen
  • und andere Hülsenfrüchte

sind nicht nur eine gute Ballaststoffquelle, sondern versorgen den Körper auch mit Protein. Natürlich muss nicht von heute auf morgen vegane Ernährung in den Alltag integriert werden. Vegetarische Rezepte sind hier für den Beginn eine gute Alternative. Bei der vegetarischen Ernährungsform wird auf Fleisch verzichtet. Milchprodukte bleiben jedoch Bestandteil der Ernährung.

Welche gesundheitlichen Vorteile bringt die pflanzliche Kost?

Zahlreiche Studien belegen, dass eine ausgewogene vegane Kost die gesündeste Ernährungsform ist. Das Stichwort hier liegt jedoch auf „ausgewogen“. Setzt man nämlich lediglich auf vegane Fertigprodukte und Co., profitiert man nicht wirklich von den gesundheitlichen Vorteilen. Veganer müssen vermehrt auf ihre Nährstoffversorgung achten. Auf dem täglichen Plan stehen natürlich Kohlenhydrate, gesunde Fette und Proteine. Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, frisches Obst und Gemüse sowie Nüsse oder Samen sollten daher regelmässig in die Ernährung integriert werden. Wer sich jedoch ausgewogen vegan ernährt, tut seinem Körper nur Gutes. Durch die pflanzliche Kost wird das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken, drastisch minimiert. Außerdem besteht bei der veganen Ernährung ein geringeres Risiko für Typ-2-Diabetes.

Vegan und vegetarisch durch den Alltag: Praktische Tipps für eine ausgewogene Ernährung
Die Umstellung auf die fleischlose Kost fällt natürlich nicht einfach. Mit ein paar kleinen Tipps lässt sie sich jedoch alltagstauglicher gestalten. Der wichtigste Schritt hier ist es, sich ausreichend über vegane Alternativen zu informieren und diese auch regelmässig in den Speiseplan einzubauen.

  • Obst,
  • Gemüse,
  • Vollkornprodukte
  • und pflanzliche Proteinalternativen wie Tofu und Tempeh

sollten regelmässig auf dem Einkaufszettel stehen. Auch das Planen und Vorbereiten der Mahlzeiten spart viel Zeit. Vegane und vegetarische Rezepte eignen sich perfekt zum Meal-Prep. Es kann aber auch hilfreich sein, direkt einen Essensplan für die ganze Woche zu erstellen. Denn für das Kochen geht in der Regel die wenigste Zeit drauf. Oft ist man lediglich planlos, was auf dem Teller landen könnte.

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