Ab aufs Fahrrad: Die sportliche Aktivität für Gross und Klein

Quelle: Yan Krukau

Radfahren ist gesund, nachhaltig und macht dazu auch noch Spass. Vor allem in den warmen Monaten gilt Radfahren als wahre Trendsportart. Doch nicht nur Sportenthusiasten schwingen sich gerne auf den Sattel. Auch immer mehr Familien planen die Bike-Tour am Wochenende fest in den Alltag ein.

Fit durch den Alltag: So gesund ist Radfahren wirklich

Radfahren zählt zu den beliebtesten Sportarten in der Schweiz und das aus gutem Grund. Auf dem Rad lässt sich nicht nur die Natur besser erkunden. Regelmässiges Radfahren wirkt sich zudem noch positiv auf die Gesundheit aus. Das ist auch im Alter der Fall. Senioren etwa tun ihren Gelenken etwas Gutes, wenn sie sich auf das Fahrrad schwingen. Wer in der Rente aktiv bleiben möchte, sollte den „Drahtesel“ sogar der abendlichen Joggingrunde vorziehen. Doch warum ist Radfahren nun so gesund? Zum einen ist die sportliche Aktivität natürlich eine gute Möglichkeit, um Kalorien und überschüssiges Fett zu verbrennen. Radfahren kurbelt den Stoffwechsel an. Dies wiederum fördert die Fettverbrennung. Schon bei einer halben Stunde Radfahren bei mässiger Intensität können bis zu 250 Kalorien verbrannt werden. Auf der anderen Seite stärkt Radeln auch das Herz-Kreislaufsystem. Durch die Anstrengung werden vorübergehend die Blutgefässe geweitet und der Blutfluss erhöht. Auf Dauer kann Radfahren daher sogar das Risiko für Bluthochdruck und Arteriosklerose senken. Zudem werden beim Radfahren verschiedene Muskelgruppen beansprucht. Darunter die Beine, die Gesässmuskulatur, der Rücken und sogar die Bauchmuskeln. Wer sich regelmässig auf den Sattel schwingt, kann nicht nur den Muskelaufbau fördern, sondern auch gleichzeitig die Ausdauer trainieren. Ein gutes Fahrrad muss auch gar nicht teuer sein. Bei der Velobörse namens Velomarkt finden angehende Biker gebrauchte Räder zum Spitzenpreis. Dann heisst es: Auf den Sattel, fertig, los.

Bequem aufs E-Bike: Lange Touren sind kein Problem mehr

E-Bikes sind in aller Munde. Die praktischen Elektroräder haben Radfahren quasi neu erfunden. Selbst für Senioren oder Personen mit einem niedrigen Fitnesslevel sind ausgiebige Fahrradtouren dank E-Bikes kein Problem mehr. Auch lange oder anspruchsvolle Strecken können so gemütlich zurückgelegt werden. E-Bikes verfügen über einen eingebauten Elektromotor. Dieser unterstützt beim Beschleunigen oder bei Anstiegen. Gleichzeitig muss man sich selbst jedoch auch sportlich betätigen . Die meisten E-Bikes verfügen über Akkus mit einer Kapazität zwischen 400 und 750 Wattstunden. So lassen sich rund 100 Kilometer ganz ohne Probleme zurücklegen. Das Radfahren wird so endlich wieder abwechslungsreich. Denn unabhängig von der Ausdauer können mit dem E-Bike auch neue Strecken erkundet werden. Die Umstellung vom normalen Fahrrad kann aber durchaus ungewohnt sein. Denn die elektrischen Bikes erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h. Ein Helm ist daher unbedingt notwendig. Zusätzlich können Rückenschoner und Co. das Verletzungsrisiko auf langen Strecken verringern.

Ein grüner Lebensstil: Fahrrad statt Auto

Nicht nur die gesundheitlichen Vorteile sprechen für das Fahrrad. Auch die Natur profitiert davon. Radfahren zählt zu den umweltfreundlichsten Fortbewegungsmitteln, da es zu keinem CO2-Ausstoss kommt. Vor allem also kurze Strecken sollte man nach Möglichkeit mit dem Rad zurücklegen. Doch Radfahren reduziert nicht nur die Emissionen. Jede noch so kurze Fahrt spart auch Geld für Kraftstoff, mögliche Parkgebühren und Co. Natürlich ist es nicht immer möglich, alle Strecken mit dem Rad zurückzulegen. Gerade in ländlichen Gebieten ist die Fortbewegung mit dem Rad eher schwierig. Dennoch kann man schon mit kleinen Änderungen einen Unterschied bewirken.

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