Gemütlichkeit: Die drei grössten Einrichtungsfehler

Endlich, der Mietvertrag ist unterschrieben, jetzt kann eingerichtet werden. Wer zu übermütig ist, verwandelt das neue Heim aber schnell in die Villa Kunterbunt. Diese Einrichtungsfehler sollte man vermeiden.

Mit Feuereifer machen sich die meisten an das Projekt „Wohnungseinrichtung“. Doch irgendwie will sich die Gemütlichkeit danach nicht so recht einstellen. Das mag daran liegen, dass sich der ein oder andere Einrichtungsfehler eingeschlichenen hat.

Zu viel Farbe

Hier noch ein bisschen Blau, da noch ein wenig Rot, oder doch Gelb? Nein, ein klares Farbkonzept ist wichtig. Zwar können Farben auf unterschiedliche Weise kombiniert werden. Doch wer bei der Einrichtung mehr als drei Farben verwendet, läuft Gefahr, dass das Zimmer unruhig und chaotisch wirkt. Für das Wohnzimmer bieten sich „leise“ Töne an. Ein gedecktes Beige harmoniert wunderbar mit einem hellen Grau beispielsweise. Dazu lassen sich auch die meisten Möbel kombinieren. Für den extra Farbkick sorgen knallige Kissen.

Zu viele Materialien

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, wer in der Wohnung leben möchte. Das weiss auch Star-Designer Guido Maria Kretschmer (53): „Wenn man selbst dort einzieht, sollte man sich fragen, wer man ist und was man vorhat. Möchte ich hier mit meiner Familie wohnen oder alleine? Bekomme ich viel Besuch? Arbeite ich von zuhause aus“, sagte er der Redaktion.

Ein Material sollte sich als Grundlage immer wiederholen – beispielsweise an der Lampe, den Füssen des Sofas und den Beinen des Tisches oder den Sofakissen und dem Teppich. Wer zu viele Materialien mixt, sorgt für Unruhe und das Zimmer wirkt wild zusammengewürfelt.

Chaos an den Wänden

Was einer Wohnung natürlich die persönliche Note verleiht, sind Bilder und Fotografien. Ob Familienfotos oder Werke des Lieblings-Künstlers – Fotografien, Poster oder gerahmte Drucke sorgen für Leben an der kahlen Wand. Wer partout nicht auf eines davon verzichten möchte, sollte darauf achten, dass die Bilder einen einheitlichen Rahmen haben. Wenn die Bilder eng geordnet und die Fotografien in Gruppen angebracht sind, wirken sie gleich viel harmonischer.

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