Biathlon-Star Dominik Windisch verrät die besten Weltcup-Spots

Kein Ort in Südtirol steht so sehr für Biathlon wie Antholz. Die Südtirol Arena Alto Adige ist vom 18. bis 21. Januar wieder Schauplatz des jährlichen Weltcups. Biathlon-Star Dominik Windisch stellt seinen Heimatort vor.

Dominik Windisch, Loacker-Athlet und Star der italienischen Biathlon-Nationalmannschaft gibt exklusive Tipps für das Weltcup-Wochenende (18. bis 21. Januar 2018) in Antholz und verrät, wo man den Athleten am nächsten kommt. „Wenn man ganz nah dran sein will, an der Stimmung, der Atmosphäre, beim Biathlon Weltcup in Antholz, dann sollte man beim Massenstart im Stadion stehen“, rät Dominik Windisch. „Hier ist die Konzentration am Start greifbar und die Anspannung und Euphorie der Athleten überträgt sich direkt auf die Zuschauer.“

Mittendrin: Südtirol Arena

Logisch, dass Dominik Windisch, der gebürtige Antholzer, sich auf die Rennen in seinem Heimatort ganz besonders freut. Es gibt ihm ein sicheres Gefühl, denn schliesslich erdet der Ort ihn auch in den restlichen Jahreszeiten und ist sein Trainingsrevier.

Einmal die Stimmung aufsaugen und die Reaktionen der Athleten am Schiessstand mit eigenen Ohren hören? Dafür empfiehlt Dominik Windisch allen Fans bei einem Wettkampf direkt in der Südtirol Arena dabei zu sein. „Von der Tribüne hat man den besten Blick auf den Schiessstand, die Strafrunde und den Zieleinlauf. Und natürlich auf die schneebedeckten Antholzer Berge“, so Windisch. Die Südtirol Arena wurde 1969 erbaut und ist seit der Eröffnung nahezu jedes Jahr Austragungsort des Weltcups. Auf 1’600 Meter ist sie das höchstgelegene Stadion im Biathlon-Weltcup. „Auch wir Athleten lieben das Stadion. Hier werden wir eins mit dem Publikum und lassen uns von ihrer Euphoriewelle tragen.“

Nah dran: Huberalm

Die Huberalm, südlich des Stadions, gilt als technisch anspruchsvollster Teil der Strecke in Antholz. Hier kommen die Fans den Athleten am nächsten. Sie hören die Anstrengung in ihrem Atem, wenn sie den Anstieg zur Alm nehmen und spüren förmlich die Geschwindigkeit, wenn sie anschliessend mit einem Top-Speed von bis zu 70 km/h Richtung Stadion an ihnen vorbeiziehen.

„Der Staffelwettbewerb ist an der Huberalm am eindrucksvollsten. Durch das offene Gelände haben die Zuschauer die Läufer auf der halben Strecke im Blick und können das Schiessen über eine grosse Leinwand verfolgen. Wer einen Platz in der ersten Reihe haben will, sollte aber sehr früh da sein“, empfiehlt Dominik Windisch.

Insider-Tipp: Tiroler Hütte

„Alle Autogramm-Jäger haben nach dem Wettkampf an der Tiroler Hütte die besten Chancen“, verrät Dominik Windisch. „Dort ist nicht so viel los und bei unseren Auslaufrunden halten wir gerne noch für die Fans an.“ Die kleine Hütte liegt im Nordosten des Stadions direkt am Antholzer See. Der See gehört zu Dominik Windischs Lieblingsplätzen und ist ideal für einen Spaziergang nach einem langen Tag an der Strecke. Hier können Fans und Besucher noch einmal die Ruhe des Tals geniessen, bevor es im Anschluss weiter zu den legendären Privatpartys im Antholzer Biathlondorf geht.

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