Brandon Flowers hasst Musik-Diebe

Der Rockstar hasst Musiker, die Musik von anderen stehlen. Deswegen stimmt er dem Urteil zugunsten von Marvin Gay auch vollkommen zu.

Brandon Flowers hat genug von Künstlern, die anderer Leute Musik klauen.
Der ‚The Killers‘-Frontmann stärkt dem aktuellen Rechtsspruch gegen Pharrell Williams und Robin Thicke den Rücken. Die Musiker sollen Marvin Gay Lizenzgebühren für Passagen von ‚Blurred Lines‘ zahlen. Flowers findet, dass Plagiate in der Musik-Industrie viel zu verbreitet sind und die Diebe bestraft werden sollten. „Ich stimme dem Urteil zu 150 Prozent zu. Es gibt so viele Band, die zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Ich habe echt genug davon, zu hören, dass die Leute klauen. Ich hasse das“, wetterte der Rocker und meinte weiter, „Ich höre das ständig, aber ich werde nicht sagen, welche Bands ich meine. Das mache ich nicht, weil da nichts lostreten will.“

Der ‚Human‘-Sänger machte sich ausserdem Sorgen, dass die Leute denken könnten, er wäre nicht cool genug, um ein Rockstar zu sein. „Ihr wollt, dass euer Rockstar vermurkst ist? Da habe ich nichts zu bieten. Sogar die grössten Geschichtenerzähler haben da mehr“, meinte er im Interview mit dem ‚NME‘-Magazin, „Johnny Cash erntete Baumwolle, sein Bruder starb, sein Dad war grausam zu ihm. Er war cool.“

Ausserdem verachte der 34-Jährige Leute, die Prominente „anbeten“, die „nicht nett“ seien. „Ich kenne eine Person sofort. Ich sehe in die Gesichter der Leute. Die Promis, die die Leute anbeten, sind nicht nett. Sie sind fake“, meinte er und verriet, „Selbst, als ich noch klein war, hätte ich das durchschaut. Es haut mich um, dass die Leute nicht wissen, dass ihre Helden schlecht sind. Ich habe Angst, Namen zu nennen.“

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