Klaudia Giez: «Ich stehe zu 100 Prozent hinter ‚GNTM’»

Klaudia Giez erzählt im Interview, warum sie als Moderatorin ans Set von „Germany’s next Topmodel“ zurückgekehrt ist und wie sie mit Hater-Kommentaren bei Instagram umgeht.

Als Klaudia mit K wurde sie bei „Germany’s next Topmodel“ in der 13. Staffel zur Kult-Kandidatin: Klaudia Giez (22) stach mit ihrer verrückten Art heraus und bespasste regelmässig ihre Mitstreiterinnen und die Jury rund um Heidi Klum (45). Im Interview erzählt die 22-Jährige, was sie mit der Show bis heute verbindet und warum sie mit Hate-Kommentaren bei Instagram mittlerweile lockerer umgeht.

Wie blicken Sie auf Ihre Zeit bei „GNTM“ zurück?

Klaudia Giez: Ich vermisse die Zeit und bin sehr froh, dort mitgemacht zu haben. Es war ein unglaublich tolles Abenteuer.

Sie wurden schnell als verrücktes Huhn bezeichnet. Hat Sie das gestört?

Giez: Gar nicht. Lieber zeige ich mich wie ich bin, als mich zu verstellen. Ich bin nun mal ein lebensfroher Mensch, auch wenn es für viele „verrückt“ sein mag.

Sie sind in diesem Jahr ans „GNTM“-Set zurückgekehrt, haben eine Sendung und einen Podcast, die die Show begleiten. Warum bleiben Sie dem Format treu?

Giez: Ich stehe zu 100 Prozent hinter der Show, weil sie einfach nie langweilig wird. Man lernt so viele Charaktere kennen und hört eine Menge unterschiedliche Lebensgeschichten. Und das Beste ist: Die Tipps, die die Mädels bekommen, kann man auch für sich selbst übernehmen. Man erlebt also ständig etwas Neues, sowohl als Teilnehmer, als auch als Zuschauer.

Welchen Eindruck haben Sie von den diesjährigen Mädchen und haben Sie eine Favoritin?

Giez: Ich finde, dass auch dieses Jahr wunderschöne Mädchen dabei sind. Heidi hat einfach einen super Geschmack!

Was sind die wichtigsten Tipps, die Sie den aktuellen Kandidatinnen mitgeben können, um bei „GNTM“ und auch später in der Modelbranche zu bestehen?

Giez: Einen Tipp, den ich immer mitgeben kann ist, dass man sich selbst treu bleiben sollte. Wichtig ist aber auch, dass man lernt, gut mit Stress umzugehen, sich selbst zu akzeptieren und geduldig zu sein. Die Modelbranche ist kein Zuckerschlecken und viele unterschätzen leider, dass es harte Arbeit ist.

Sie sind immer noch als Model tätig. Wie gross ist der Unterschied zwischen der „GNTM“-Welt und der „echten“ Modelwelt?

Giez: „GNTM“ zeigt schon einige Seiten der Modelwelt zum Beispiel, wenn ein Casting stattfindet. Man wird hart bewertet und selbst wenn man schon auf 100 Castings war, heisst es immer noch nicht, dass man zwangsläufig einen Job bekommt. Natürlich müssen solche „Challenges“ auch ohne ständige Hilfe von Heidi gemeistert werden, deshalb ist es eben „GNTM“.

Sie zeigen sich gerne selbst auf ihrem Instagram-Account, haben mit ihrem Freund Felipe sogar einen gemeinsamen Account. Wo sind bei Ihnen die Grenzen, was würden Sie nicht mit Ihren Followern teilen?

Giez: Ich teile vieles mit meiner Community, aber Einblicke in meine Familiensituation würde ich nicht preisgeben wollen, genauso wenig würde ich über eine Person herziehen oder generell respektlos gegenüber anderen werden.

Sie haben in Interviews deutlich gemacht, dass Sie sich fiese Instagram-Kommentare oft zu Herzen nehmen. Haben Sie einen Weg gefunden, damit umzugehen?

Giez: Ich bin mittlerweile lockerer geworden, was Hater-Kommentare betrifft. Mein Freund bestärkt und unterstützt mich dabei, über Negatives hinweg zu blicken.

Welche Ziele wollen Sie in den kommenden Jahren verfolgen?

Giez: Ich möchte auf jeden Fall weiterhin auf Social Media wachsen, mehr im TV auftreten und erfolgreich an grösseren Kampagnen arbeiten. Auch privat möchte ich mich zusammen mit meinem Freund weiterentwickeln, umziehen und vielleicht einmal eine Familie gründen…aber das hat noch Zeit.

Ab dem 21. März sind Sie in dem Web-Format „Let’s Face Reality“ zu sehen, das ehemalige „GNTM“-Kandidatinnen begleitet. Was erfahren Ihre Fans von Ihnen, dass sie noch nicht wussten?

Giez: Ich denke, dass viele erstaunt sein werden, dass meine Tätigkeit ein 24/7 Job ist.

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