„Star Wars“-Cameos: Hier versteckten sich schon Mega-Stars

Wenn „Die letzten Jedi“ am Donnerstag ins Kino kommt, verstecken sich hinter zwei weissen Sturmtruppler-Helmen angeblich die britischen Prinzen William und Harry. Auch in den anderen „Star Wars“-Streifen spielten schon fast unbemerkt grosse Stars mit.

Für „Star Wars“-Fans hat das Warten bald ein Ende. Am Donnerstag kommt mit „Die letzten Jedi“ der achte Teil der Sternen-Saga in die Kinos. Neben den grossen Stars der neuen Trilogie sollen dann auch wieder gut versteckt ein paar Promis Cameo-Auftritte haben. Das hat schliesslich Tradition…

Die Prinzen Harry und William?

Bei der Europapremiere von „Star Wars: Die lezten Jedi“ in London sind Prinz William (35) und Prinz Harry (33) dabei. Die royalen Brüder hatten im vergangenen Jahr auch schon die Dreharbeiten des neuen „Star Wars“-Abenteuers besucht. Seit Monaten wird zudem gemunkelt, dass die beiden einen heimlichen Cameo-Auftritt im Film haben. Laut dem „Hollywood Reporter“ sollen sie jeweils eine Mini-Rolle als Sturmtruppler abgestaubt haben. Ob an diesem Gerücht aber wirklich was dran ist?

Tom Hardy und Gary Barlow?

Harry und William sollen bei ihrem angeblichen Cameo-Auftritt als Sturmtruppler zudem prominente Unterstützung haben, heisst es weiter. Zusammen mit Hollywood-Star Tom Hardy (40, „Taboo“) und Take-That-Sänger Gary Barlow (46) sollen sie laut „The Hollywood Reporter“ auf John Boyegas (25) Figur Finn aufpassen. Der bekommt es in „Die letzten Jedi“ zwar mit reichlich Soldaten der Ersten Ordnung zu tun, ob unter einigen der Helmen diese vier Stars stecken, ist auf den ersten Blick nicht auszumachen.

Joseph Gordon-Levitt

Der Regisseur von „Die letzten Jedi“, Rian Johnson (43), hat ausserdem auf eine Reihe von Cameos hingewiesen, auf die Fans im neuen Film achten sollten. Im Gespräch mit „IGN Japan“ in Tokio erklärte Johnson: „Ich habe bereits gesagt, dass mein Freund Joseph Gordon-Levitt kurz zu hören sein wird, aber es gibt ein paar meiner Filmemacher-Freunde, die auch Auftritte haben.“ Dazu zählen laut Johnson Gareth Edwards (42, „Rogue One: A Star Wars Story“), Edgar Wright (43, „Baby Driver“) und Joe Cornish (48, „Attack the Block“).

Billie Lourd

In Episode VII, „Das Erwachen der Macht“, hatte Carrie Fishers (1956-2016) Tochter Billie Lourd (25) schon ihren Auftritt als Lieutenant Connix. Diese war unter anderem in der Widerstandsbasis auf D’Qar zu sehen und half dabei, den Angriff auf die Starkiller Base zu organisieren. Billie Lourd ist in Episode VIII erneut an Bord. Und nicht nur sie: Rian Johnson sorgt im neuen Teil auch noch für den ein oder anderen überraschenden Kurz-Auftritt. Augen aufhalten lohnt sich…

Daniel Craig

„James Bond“ Daniel Craig (49) spielte in „Das Erwachen der Macht“ einen Sturmtruppler. Und zwar nicht irgendeinen: Craigs Figur wurde von Rey (Daisy Ridley) per Gedankentrick überzeugt, ihre Fesseln zu entfernen und die Tür offen zu lassen. Craig war 2015 aber nicht das einzige hochkarätige Gesicht unter den weissen Helmen. „Star Wars 7“-Regisseur J.J. Abrams (51) gab zwei Freunden Rollen: Film-Komponist und Oscar-Preisträger Michael Giacchino (50) und Musik-Produzent Nigel Godrich (46) traten als Sturmtruppler auf.

Simon Pegg

Ein weiterer britischer Schauspieler mit einem beeindruckenden „Star Wars“-Cameo ist Simon Pegg (47). In den „Star Trek“-Reboots ist er als Scotty zu sehen, in „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ bekam er die Rolle von Unkar Plutt, der gierige Trödelhändler auf Jakku. Bei ihm tauschte Rey ihren Schrott gegen Verpflegungsrationen ein.

Sofia Coppola

In „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ gab es ebenfalls abseits des eigentlichen Casts grosse Namen: Keira Knightley (32) spielte eine Nebenrolle als Sabé, Regisseurin Sofia Coppola (46, „Die Verführten“) als Saché, beides Dienerinnen von Königin Amidala (Natalie Portman).

George Lucas

In „Episode III – Die Rache der Sith“ hatte „Star Wars“-Erfinder und Regisseur George Lucas (73) einen kurzen Cameo-Auftritt: Als Baron Papanoida steht er blau geschminkt, mit Vollbart und einem Turban auf dem Kopf unbeteiligt in einem Opernfoyer. Lucas‘ Sohn Jett ist in einer kleinen Nebenrolle zu sehen, als Jedi-Schüler Zett Jukassa.

Joe Johnston

Der Filmemacher Joe Johnston (67) hatte einen der ersten „Star Wars“-Cameos, er spielte in „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“ Sturmtruppler – die Reihen mussten im allerersten Teil der Reihe eben irgendwie gefüllt werden. Eigentlich arbeitete er als Designer für Spezialeffekte für „Star Wars“ und entwarf später unter anderem das ikonische Outfit von Boba Fett.

Richard Marquand

Bei „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ führte Richard Marquand (1937-1987) Regie. Obwohl er sicherlich hinter der Kamera gut beschäftigt war, konnte er der Versuchung aber nicht widerstehen, auch davor zu stehen. Er war als AT-ST-Pilot während der Schlacht von Endor zu sehen, allerdings ging es nicht gut für ihn aus. Er wurde von Chewbacca ins Visier genommen…

Anthony Daniels

C-3PO hat seine Auftritte in jedem „Star Wars“-Film, hinter dem goldenen Kostüm steckt der britische Schauspieler Anthony Daniels (71). 2002 durfte er endlich auch ohne Droiden-Kostüm vor die Kamera. In „Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger“ spielte er die Figur Dannl Faytonni, die kurz in Erscheinung trat.

Jeremy Bulloch

In der ursprünglichen „Star Wars“-Trilogie spielte Jeremy Bulloch (72) den berüchtigten Kopfgeldjäger Boba Fett. Nach seiner Kult-Rolle kehrte Bulloch für die dritte Episode von „Star Wars“ zurück. Jetzt trat er als Kapitän Colton auf, anders als bei Boba Fett, der einen Helm trug, war Bullochs Gesicht zu sehen.

Harriet Walter

Die bekannte britische Schauspielerin Harriet Walter (67) spielte in „Das Erwachen der Macht“ die Rolle von Major Harter Kalonia – die Ärztin des Widerstands behandelte Chewbacca und auch Finns Wunden nachdem dieser mit Kylo Ren aneinander geraten war. Harriet Walter ist die Nichte des britischen Schauspielers Christopher Lee (1922-2015), der Count Dooku verkörpert hatte.

Vorheriger ArtikelKrimi-Autor Jussi Adler-Olsen kämpft mit Erinnerungslücken
Nächster ArtikelEd Sheeran ist überzeugt: Sein nächstes Album wird ein Flop