Sänger von Franz Ferdinand glaubt, die Royals seien „richtig peinlich“

Alex Kapranos, Sänger der schottischen Indie-Heroen Franz Ferdinand, kann mit dem britischen Königshaus absolut nichts anfangen.

Seit Anfang der 2000er Jahre bringen viele Musikliebhaber mit dem Namen Franz Ferdinand nicht unbedingt den 1914 erschossenen österreichischen Erzherzog in Verbindung, sondern eine mehrköpfige Indie-Band („Take Me Out“) aus dem schönen Schottland. Trotz des eigenen Bandnamens kann Sänger Alex Kapranos (45) mit den Royals so gar nichts anfangen – auch nicht mit der bevorstehenden Hochzeit von Prinz Harry (33) und Meghan Markle (36, „Suits“).

Ihm bedeute die anstehende Eheschliessung im Mai zwar nichts, er freue sich aber für Harry. Es sei „schön für ihn! Meghan Markle scheint eine coole Frau zu sein“, erzählt der Rockstar der „Berliner Zeitung“. Dann ändert sich der Tonfall allerdings schnell. Der Sänger sei kein „Fan der Königlichen Familie. Es ist ein Anachronismus, der uns in die Zeit zurückwirft, in der Diebstahl am Volk begangen wurde. Und das Königshaus ist heute sowieso total irrelevant.“ Noch dazu finde Kapranos es „sogar richtig peinlich, dass wir eine Königsfamilie haben.“ Und er glaube, dass Prinz Harry dieses Gefühl manchmal sogar mit ihm teile.

Es soll sich vieles ändern

Sänger Kapranos gefalle an dem Royal und seinem Bruder Prinz William (35), dass die beiden aus einer Generation stammten, der die „Bedeutungslosigkeit des Königshauses sehr bewusst“ sei. Am Hofe wisse man, dass sich etwas ändern werde. Der Frontmann von Franz Ferdinand „habe die Hoffnung, dass sie den Scheiss mit Würde auflösen werden, wenn es so weit ist. Das hätte längst geschehen müssen.“

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