Prinz Philip irrtümlich für tot erklärt: Die Queen soll vor Wut kochen

Eigentlich befindet sich Queen Elizabeth II. aktuell im Sommerurlaub. Doch eine fälschliche Todesmeldung ihres Prinzgemahls trägt wohl kaum zur Entspannung bei. Die Monarchin soll vor Wut kochen.

Über 70 Jahre gehen Queen Elizabeth II. (92) und Prinz Philip (97) nun schon gemeinsam durchs Leben. Verständlich also, dass die beiden britischen Royals über die vermeintliche Todesmeldung des Prinzgemahls nur wenig lachen können. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter machte am späten Freitagabend die Runde, dass der 97-jährige Herzog von Edinburgh gestorben sei. Die Queen zeigt sich über die Falschmeldung selbstverständlich alles andere als amused!

Übeltäter: Internet

Das Telefon des Buckingham Palasts hätte an diesem Abend nicht mehr stillgestanden, berichtet nun ein Royal-Insider dem britischen Boulevardblatt „The Sun“. Das Königshaus sei mit Anrufen regelrecht bombardiert worden, die alle um die Echtheit der Meldung hätten wissen wollen. Letztendlich sei der Queen, die sich zu diesem Zeitpunkt bereits in ihrem traditionellen Sommerurlaub auf Schloss Balmoral in Schottland befand, nichts anderes übrig geblieben, als selbst zum Hörer zu greifen.

In einem zehnminütigen Telefonat soll sie Prinz Philip instruiert haben, wie mit der Situation umzugehen sei, heisst es in dem Bericht weiter. „Sie waren sich einig, dass es wenig gab, was sie tun konnten“, so der Insider, „aber sie waren sehr, sehr genervt.“ Besonders wütend mache die Queen die Tatsache, wie schnell sich eine solche Falschmeldung über das Internet ausbreiten könne. Sie halte es für „schändlich“.

Sorgenfreier Sommerurlaub?

Ihren Sommerurlaub auf Schloss Balmoral scheint sich die Monarchin durch den Vorfall allerdings nicht ruinieren zu lassen. Ginge es ihrem Prinzgemahl gesundheitlich wirklich schlecht, hätte man sie vermutlich schon längst an seiner Seite gewusst. Der 97-Jährige befindet sich derzeit auf dem Landsitz Sandringham House an der Ostküste Grossbritanniens. In zwei Wochen soll aber auch er nach Schottland reisen und der Queen auf Schloss Balmoral Gesellschaft leisten.

Vorheriger ArtikelEin russischer Gegenspieler für James Bond?
Nächster ArtikelChioggia – die kleine Schwester von Venedig ist ganz gross