Herzogin Meghan: Papa Thomas Markle kann’s nicht lassen

Nachdem der britische Palast den angeblichen Zickenkrieg zwischen den Herzoginnen Meghan und Kate öffentlich dementiert hat, wartet nun neuer Ärger auf die Royals. Wieder einmal sorgt Thomas Markle für Unruhe.

Die britischen Royals kommen einfach nicht zur Ruhe. Die Gerüchteküche um den angeblichen Zickenkrieg zwischen Meghan (37), Herzogin von Sussex, und Kate (36), Herzogin von Cambridge, brodelt weiter. Daran konnte auch das offizielle Dementi aus dem britischen Königshaus nichts ändern. Zum einen soll die nächste Angestellte das Handtuch geworfen haben, Samantha Cohen, die seit 17 Jahren für die britischen Royals arbeitete. Zum anderen giesst Thomas Markle (74), der Vater von Meghan, neues Öl ins Feuer. Denn im Interview mit der „Mail on Sunday“ sagte er: „Ich wurde eiskalt ausgeschlossen und kann nicht mehr schweigen“.

Seitenhiebe auf Charles und Harry

Thomas Markle erklärte, er habe „dutzende Versuche“ unternommen, mit seiner Tochter in Kontakt zu treten, ob via SMS oder in Form von handgeschriebenen Briefen. Doch Meghan und Prinz Harry (34) hätten eine „Wand des Schweigens“ errichtet. „Sie glauben alles Negative, das über mich geschrieben wurde“, klagte er an. Ein weiteres Mal wolle er nun versuchen, „die Lügen zu korrigieren und die Wahrheit ans Licht bringen“.

Alle würden ihm zwar raten, er solle die Klappe halten und dass Meghan nicht mit ihm sprechen wolle, da er ihre Geheimnisse ausplaudere, doch das sei „Schwachsinn“. Ihm sei so ziemlich alles Schreckliche auf der Welt unterstellt worden. In einer Zeitschrift habe er neben seiner Story eine schreckliche Geschichte über Prinz Charles (70) gelesen. Doch der Schwiegervater seiner Tochter werde nicht gemieden.

Der 74-Jährige führte aus, dass er seiner Tochter „mehrere SMS“ geschrieben habe, die sie bekommen haben müsste, da er sie nicht als unzustellbar zurückbekam. Er habe sie angefleht, sich bei ihm zu melden. Einen zweitseitigen, handgeschriebenen Brief habe er per Einschrieben über ihren Vertreter in L.A. verschickt. Darin habe er Meghan gebeten, nicht all die Lügen zu glauben. Ausserdem habe er sie darauf hingewiesen, dass die britischen Royals auch keine reine Weste hätten. Immerhin habe er sich nicht als Nazi verkleidet – ein kleiner Seitenhieb auf Prinz Harry und seinen Kostüm-Skandal aus dem Jahr 2005.

Des Weiteren betonte Thomas Markle, dass er Meghans Mutter, Doria Ragland (62), einen Brief persönlich überbracht habe und sie gefragt habe, warum seine Tochter nicht mit ihm sprechen würde. Die Antwort seiner Ex-Frau blieb er aber schuldig. Das Schweigen von Meghan und Harry würde seiner Meinung nach aber nur weitere negative Schlagzeilen nach sich ziehen.

Meghan, eine Diva? Niemals!

Die Berichte, seine Tochter verhalte sich wie eine Diva, könne Markle zudem nicht verstehen. „Ich erkenne diese Person nicht“, erklärte er kopfschüttelnd. „Die Meghan, die ich kenne, war immer süss, freundlich und grosszügig. Sie war immer fordernd, aber niemals unhöflich. Ich möchte nichts sagen oder tun, dass meine Tochter verletzen könnte, aber ich mache mir Sorgen, dass sie sich selbst verletzen wird.“

Selbst wenn seine Tochter weiterhin schweige, ist sich Thomas Markle sicher, dass das Band zwischen ihnen „unzertrennlich“ sei. Er sei zwar verletzt, aber „ich werde nicht schweigen“, versprach er. Ob Meghan bald Erbarmen mit ihrem alten Herrn haben wird, bleibt abzuwarten.

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