Thomas Markle fordert: Die Queen soll seine Probleme mit Meghan lösen

Um die schwangere Herzogin Meghan wird es nicht ruhig. Nicht nur angebliche Palast-Insider plaudern mit der Presse über sie, sondern jetzt auch wieder ihr Vater.

Setzt Herzogin Meghan (37) ihrem Vater mit „Ghosting“ zu? Diesen Vorwurf erhebt Thomas Markle (74) zumindest in einem neuen TV-Interview mit „Good Morning Britain“. Dort erklärte er laut britischen Medienberichten, er werde von seiner Tochter Meghan „gemieden“ und „geghostet“. Der 74-Jährige sagte demnach, er habe ihr jeden Tag eine Nachricht geschickt, aber sie habe keine davon beantwortet.

Seine Hoffnungen ruhen nun offenbar auf Queen Elizabeth II. (92). „Ich bin davon enttäuscht“, erklärte Markle zum angeblichen Verhalten seiner Tochter. „Ich bin nicht sicher, warum es passiert… Ich habe mehrere Wochen lang versucht, sie zu erreichen, jeden Tag versuche ich, ihr eine Nachricht zu senden, aber ich habe nie etwas zurückbekommen.“ Er wäre dankbar für alles, was die Queen tun könne, „und ich denke, dass sie die familiären Probleme lösen möchte“. Alle Familien, „ob königlich oder nicht, sind gleich und sollten an den Feiertagen zusammen sein“, so Markle weiter.

„Sie war schon immer eine sehr kontrollierende Person“

Nach den Berichten über Spannungen zwischen Prinz Harrys (34) Frau Meghan und Prinz Williams (36) Frau Herzogin Kate (36) wollte Thomas Markle seiner Tochter in dem Interview dennoch nicht unterstellen, unhöflich zu sein. Die Gerüchte glaube er nicht, Meghan sei nie gemein zu irgendjemandem gewesen, sagte er, „sie hat gelernt, jeden zu respektieren“. Allerdings erklärte er auch: „Sie war schon immer eine sehr kontrollierende Person und das gehört zu ihrer Natur, aber sie war nie unhöflich.“

Markle war im Mai nicht zu der Hochzeit seiner Tochter mit Prinz Harry erschienen, da er gesundheitliche Probleme hatte. Zuvor war herausgekommen, dass er von Paparazzi gestellte Bilder machen liess, die anschliessend teuer verkauft wurden. Dafür, dass er nicht bei der Trauung auf Schloss Windsor dabei sein konnte, habe er sich „100 Mal“ entschuldigt, sagte er nun in dem TV-Interview: Es sei „lächerlich“, dass Meghan ihn deswegen meide.

Erneut bat er seine Tochter, die im Frühjahr ihr erstes Kind erwartet, Kontakt mit ihm aufzunehmen: „Es muss einen Platz für mich geben, ich bin ihr Vater und werde der Grossvater ihrer Kinder sein.“ Aber er zeigt auch Verständnis, schliesslich habe sie als neues Mitglied der königlichen Familie einiges durchmachen müssen, ist sich Markle sicher.

Neue Aufgaben für Meghan?

Die Queen und Herzogin Meghan sollen tatsächlich gerade erst miteinander gesprochen haben. Um Thomas Markle ging es dabei aber wohl nicht. Das neue Familienmitglied soll angeblich bald feste Aufgaben von der Monarchin übertragen bekommen.

Elizabeth II. will ihre Arbeitslast aus Altersgründen weiter reduzieren, heisst es. Welche offizielle Rolle Meghan genau erhält, sei laut dem Bericht der „Sunday Times“ noch nicht abschliessend geklärt, Insider spekulierten aber darüber, dass ihr Interesse an Feminismus und Kunst zum Tragen kommen soll. Noch bevor sie Mutter werde, soll sie demnach den Wohltätigkeitsorganisationen, denen sie vorstehen werde, einen Besuch abstatten.

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