So sieht die Zukunft von Harry und Meghan aus

Prinz Harry und Herzogin Meghan wollen bald viel Zeit in Kanada verbringen. Aber wer zahlt für ihre Sicherheit und wovon lebt die Familie?

Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) werden ab dem Frühjahr auf ihre Titel „Königliche Hoheit“ verzichten und keine offiziellen Aufgaben mehr für die Royals übernehmen. Das gab der Palast bekannt. Aber was heisst das für das Ehepaar?

Wie werden Harry und Meghan in Zukunft angesprochen?

„Königliche Hoheit“ gehört also als Anrede der Vergangenheit an. Dennoch bleiben Harry und Meghan königliche Titel. Ab dem Frühling werden sie mit Harry, Herzog von Sussex, und Meghan, Herzogin von Sussex, angesprochen. Diese Titel erhielten die beiden von Queen Elizabeth II. (93) zu ihrer Hochzeit im Mai 2018. Harry bleibt zudem Prinz und weiterhin auf Platz sechs der britischen Thronfolge.

Wie steht es um ihre Schirmherrschaften?

Mit dem Segen der Queen werden die Sussexes weiterhin ihre privaten Schirmherrschaften behalten, teilte das britische Königshaus mit. Bei Harry zählen unter anderem die Invictus Games Foundation und die Rugby Football League dazu. Die Schirmherrschaften beim Militär wird der Herzog von Sussex allerdings abgeben.

Woher nehmen Harry und Meghan jetzt ihr Geld?

Harry und Meghan gaben bereits bei ihrem ersten „Megxit“-Statement Anfang Januar bekannt, dass sie fest entschlossen seien, „finanziell unabhängig“ zu werden. Sie werden keine öffentlichen Gelder mehr für royale Aufgaben erhalten, heisst es in dem neuen Statement des Palasts. Allerdings soll angeblich Harrys Vater Prinz Charles (71) das junge Paar in den ersten Monaten unterstützen und ihnen britischen Medienberichten zufolge Geld aus seinem Privatvermögen zur Verfügung stellen.

Meghan und Harry können sich beruflich entfalten, allerdings soll alles, was sie diesbezüglich unternehmen, den Werten der königlichen Familie entsprechen, heisst es. Im Moment soll es aber noch keine unterzeichneten Verträge geben. Erste Gerüchte, das Paar könne sich mit einer Produktionsfirma im TV- und Filmbereich selbstständig machen, gibt es aber bereits. Und Netflix hat schon Interesse an einer Zusammenarbeit signalisiert… Ob sie den Markennamen „Sussex Royal“ weiter nutzen, ist noch unklar.

Was passiert mit Frogmore Cottage?

Frogmore Cottage in Windsor bleibt das britische Zuhause der Sussexes. Allerdings sollen Harry und Meghan nun Miete zahlen. Zudem wollen die beiden die umgerechnet etwa 2,8 Millionen Euro an Steuergeldern zurückzahlen, die in die Sanierung des Anwesens geflossen sind.

Wer übernimmt Harry und Meghans Aufgaben?

Die Mitglieder der royalen Kernfamilie um die Queen, den Thronfolger Prinz Charles und Prinz William (37) werden voraussichtlich deutlich mehr zu tun bekommen. Nicht nur Harry und Meghan fallen zukünftig aus. Queen-Gatte Prinz Philip (98) ist 2017 in Rente gegangen. Im November musste Queen-Sohn Prinz Andrew (59) im Zuge des Epstein-Skandals von seinen royalen Pflichten zurücktreten.

Wie geht es in Kanada weiter?

Harry und Meghan wollen offenbar hauptsächlich in Kanada leben. Auch dort stellt sich für das prominente Paar aber die Sicherheitsfrage. Bislang erhielten die Sussexes auf Kosten der Steuerzahler von der britischen Polizei bewaffneten Personenschutz. Da sie nun nicht mehr als Royals arbeiten, könnte sich das auf die Sicherheitsmassnahmen auswirken. Dass die kanadischen Steuerzahler bald für die Bodyguards von Harry und Meghan zahlen, gilt als unwahrscheinlich. Möglicherweise kommen sie für diese Kosten in Zukunft selbst auf.

Meghan und der acht Monate alte Sohn des Paares, Archie, sind bereits in Kanada, Harry soll bald dorthin reisen. Gerüchten zufolge könnte sich die Familie in Vancouver niederlassen. Ende 2019 verbrachte sie bereits eine mehrwöchige Auszeit in Kanada. Meghan lebte zudem sieben Jahre in Toronto, wo die US-Schauspielerin für die Serie „Suits“ vor der Kamera stand.

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