Donald Trump will nicht für die Sicherheit von Harry und Meghan zahlen

Prinz Harry und Herzogin Meghan sind nach Los Angeles gezogen. Für ihr Sicherheitspersonal will Donald Trump aber kein Geld bereitstellen.

Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) sollen nach Los Angeles gezogen sein. US-Präsident Donald Trump (73) hat darauf mit einem Tweet reagiert. Herzlich willkommen hiess er die beiden darin allerdings nicht. Er kündigte an, dass die Vereinigten Staaten nicht für den Schutz des Herzogs und der Herzogin von Sussex bezahlen werden.

Nach übereinstimmenden US-Medienberichten haben Harry und Meghan vergangene Woche ein von ihnen gemietetes Anwesen in Kanada verlassen und sind per Privatjet in die USA gereist, bevor die Grenze zwischen den beiden Ländern wegen der Corona-Krise geschlossen wurde.

„Sie müssen zahlen!“

In seinem Tweet zum Umzug der Sussexes nach Kalifornien stellte Trump zunächst klar: „Ich bin ein grosser Freund und Bewunderer der Queen und des Vereinigten Königreichs.“ Weiter schreibt der US-Präsident: „Es wurde berichtet, dass Harry und Meghan, die das Königreich verlassen haben, dauerhaft in Kanada wohnen würden. Jetzt haben sie Kanada für die USA verlassen, die USA werden jedoch nicht für ihren Schutz bezahlen. Sie müssen zahlen!“

Die Sussexes hatten unterdessen offenbar gar nicht geplant, für ihr Sicherheitspersonal Geld zu fordern. Ein Sprecher des Paars erklärte Medienberichten zufolge: „Der Herzog und die Herzogin von Sussex haben nicht vor, die US-Regierung um Mittel für ihren Schutz zu bitten. Es wurden privat finanzierte Sicherheitsvorkehrungen getroffen.“ Bereits seit bekannt wurde, dass Harry und Meghan nach dem 31. März keine Aufgaben mehr für das britische Königshaus übernehmen und finanziell unabhängig werden wollen, gab es Diskussionen darüber, wer für die Sicherheit der Sussexes zahlt.

Zurück in Los Angeles

Harry, Meghan und ihr zehn Monate alter Sohn Archie sollen nun in der Nähe von Hollywood leben. Ein Insider berichtete der „Sun“, der Umzug nach Kalifornien sei „seit einiger Zeit geplant“ gewesen. Dort wartet angeblich bereits ein „neues Team aus Hollywood-Agenten und Managern“ auf Meghan, die durch die Serie „Suits“ bekannt wurde.

Dass Herzogin Meghan, die aus Los Angeles stammt, kein Fan von Trump ist, machte sie bereits vor ihrer Hochzeit mit Harry klar. Während des US-Wahlkampfs 2016 nannte die Schauspielerin Trump unter anderem „frauenfeindlich“ und rief dazu auf, Hillary Clinton zu wählen.

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