Dax Shepard und Kristen Bell: Ihre Liebe wäre fast gescheitert

Dax Shepard und Kristen Bell gelten heute als Traumpaar – doch der Weg dahin war nicht immer leicht. Wie Shepard nun in einem Interview verrät, hat er lange an der Beziehung gezweifelt und sich gefragt: „Will ich wirklich mit so jemanden zusammen sein?“ Eigentlich war ihm Bell ein zu guter Mensch.

Seit 2007 sind Kristen Bell (38, „Veronica Mars“) und Dax Shepard (44, „Parenthood“) zusammen, 2013 heirateten die beiden, mittlerweile haben sie zwei gemeinsame Kinder und gelten als Traumpaar Hollywoods. Doch fast wären die beiden Schauspieler an der Liebe ihres Lebens vorbeigeschlittert, wie Dax Shepard nun in einem Interview mit „Off Camera with Sam Jones“ offenbarte.

Demnach hatte der Schauspieler schwere Bindungsprobleme und war sehr unsicher, ob er die Beziehung überhaupt wollte. Wie Shepard erzählt, hatte er ein geringes Selbstbewusstsein und war in Beziehungen trotzdem „hemmungslos arrogant“: „Ich war schon immer so. Ich weiss nicht, wie man das erklären kann. Ich habe mich meiner Beziehung immer sehr sicher gefühlt. Deshalb habe ich nie gedacht: ‚Oh, ich hoffe, ich kann Kristen halten.‘ Ich dachte eher: ‚Will ich mit einer Christin zusammen sein, die acht Leute umsonst in ihrem Haus leben lässt? Die aus dem Auto steigen muss, wenn sie einen entlaufenen Hund sieht und ihren ganzen Tag damit verbringt, diesen Hund zu retten? Das ist grossartig, sie ist ein guter Mensch, aber das ist nicht das, was ich will, ich bin nicht so gut, ich will nicht meinen ganzen Tag damit verbringen, den Besitzer eines Hundes zu finden.“

Doch mit der Zeit änderte sich seine Einstellung: „Ich sah, was dabei herauskommt, wie sie ihr Leben führte. Und das ist nicht zu leugnen.“ So hätte Bell nicht nur mehr Leute, denen sie wichtig ist und die sich um sie kümmern, sondern würde auch eindeutig mehr Geld verdienen. „Es ist einfach ein besseres Leben – und das wollte ich auch. Also entschied ich mich, mich in ihre Richtung zu bewegen.“ Funktioniert hat das allerdings nur, weil Bell ihm nie Druck gemacht hat. „Das konnte nur passieren, weil sie niemals zu mir gesagt hat, ich müsste ein besserer Mensch werden.“

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