Nach Horror-Unfall: Brooke Shields ist „froh, noch am Leben zu sein“

Brooke Shields brach sich im Januar den Oberschenkelknochen.

Quelle: Ovidiu Hrubaru/shutterstock.com

Im Januar verletzte sich Brooke Shields im Fitnessstudio schwer. In einem Interview sprach sie nun über die zahlreichen Operationen, die hinter ihr liegen und ihre Angst während dieser Zeit.

Vergangenen Januar hatte Brooke Shields (55) einen schweren Unfall im Fitnessstudio. Die Schauspielerin fiel von einem Balance-Board und brach sich dabei den Oberschenkelknochen. In einem Interview mit „Good Morning America“ sprach die 55-Jährige nun unter anderem über ihre schrecklichen Schmerzen: „Ich habe nur angefangen, zu schreien. Und ich habe noch nie so geschrien. Ich meine, nicht mal bei der Geburt meiner Kinder.“

Sie hatte Angst, gelähmt zu sein

Als sie damals auf den Boden stürzte, wusste Shields sofort, dass sie schwer verletzt sei. „Ich kann mich nicht daran erinnern, etwas gehört zu haben. Das einzige, was ich immer wieder wiederholt habe, war, dass ich meine Zehen nicht spüren kann – ich wusste, dass ich mich nicht bewegen kann, aber ich wollte sichergehen, dass ich nicht gelähmt bin“, erzählte sie von ihrem traumatischen Erlebnis.

Im Krankenhaus bekam Shields sofort einen Stab in ihren Oberschenkelknochen eingesetzt. Am nächsten Tag entfernte sich der Stab jedoch durch einen Knochensplitter, weshalb sie erneut operiert werden musste. Kurz nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus entwickelte sie zudem eine Staphylokokkeninfektion – Shields musste also erneut notoperiert werden.

Shields war „einfach hilflos“

„Ich glaube, ich hatte noch nie eine so grosse Angst, weil ich einfach hilflos war“, gab sie im TV zu. Sie entschied sich jedoch, für ihre Töchter Rowan (18) und Grier (15) stark zu bleiben. Heute sei sie „einfach froh, noch am Leben zu sein“. Bereits wenige Wochen nach den Operationen begab sie sich in eine Reha und teilte ihre Fortschritte mit ihren Fans auf Social Media.

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