Trotz Augenproblemen: Judi Dench denkt nicht an Rente

Judi Dench gibt trotz starker Sehschwäche nicht auf.

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Ihre Augenprobleme machen es Judi Dench unmöglich, Drehbücher zu lesen. Doch trotz ihrer
vorangeschrittenen Augenkrankheit denkt die Schauspiellegende nicht ans Aufhören.

Judi Dench (88) will sich nicht von ihren schweren Augenproblemen bremsen lassen. Trotz ihrer immer stärker voranschreitender Makuladegeneration will die Schauspielerin weiter arbeiten: „So viel wie ich kann“, sagte sie gegenüber der britischen Zeitung „The Mirror“.

2012 wurde bei der Oscarpreisträgerin die altersbedingte, nicht heilbare Erkrankung der Netzhaut diagnostiziert. Dabei geht die Sehfähigkeit im Bereich des schärfsten Sehens verloren.

„Mach weiter“: Judi Dench kämpft

„Ich kann auf einem Filmset nichts mehr sehen“, verriet Judi Dench jetzt. Auch Drehbücher kann sie nicht mehr lesen. „Aber man muss damit klarkommen“, sagte sie. „Mach weiter“, sei jetzt ihre Parole. Obwohl gerade längere Rollen sie vor Probleme stellen.

Früher habe Dench sich beim Lernen von Text auf ihr fotografisches Gedächtnis verlassen können. Nun habe sie noch keinen Weg gefunden, sich Dialoge anzueignen. Obwohl sie viele Freunde habe, die ihr Drehbücher vorlesen.

„Schrecklich“, von anderen abhängig zu sein

Doch Judi Dench findet es „schrecklich“, von anderen Menschen abhängig zu sein. Dies gestand sie schon vor drei Jahren in einem Interview mit der britischen „Vogue“. Sie musste ihren Führerschein abgeben, ihr Partner müsse ihr das Essen auf dem Teller vorschneiden.

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