Dwayne Johnson versteht Kontroverse um Spendenaufruf für Maui-Opfer

Dwayne Johnson hat einen persönlichen Bezug zu Maui und den Bewohnern.

Quelle: Kathy Hutchins/Shutterstock.com

Zusammen mit Oprah Winfrey hat Dwayne Johnson zu Geldspenden für die Opfer der Waldbrände in Maui aufgerufen. Doch dafür ernteten die beiden Millionäre starke Kritik – die der Actionheld auch nachvollziehen kann.

Dwayne Johnson (51) und Oprah Winfrey (59) stiessen bei ihrem Spendenaufruf für die Maui-Opfer auf grosse Kritik, nun meldete sich der Hollywood-Star auf Instagram zu Wort. Am Sonntag veröffentlichte der Schauspieler eine Reaktion und gestand sich ein, dass er vieles besser hätte machen können. Der Millionär betonte, ihm sei bewusst, dass nicht jede Person Geld übrig habe und spenden könne.

Auch er selbst habe eine Zeit durchlebt, in der er von „Gehaltscheck zu Gehaltscheck“ lebte. Er bat um Verständnis, da es sein erster Fond gewesen sei und er aus dieser Situation viel lernen konnte. Der Schauspieler bedankte sich bei seinen Fans für die konstruktive Kritik und verspricht für die Zukunft: „Ihr habt mein Wort, immer zuzuhören, zu lernen, zu wachsen und es besser zu machen.“

Am 31. August dieses Jahres hatten die beiden Stars einen Hilfsfond für die Opfer der Waldbrände in Maui eingerichtet. Sie selbst stifteten zehn Millionen US-Dollar und forderten ihre Follower dazu auf, den Opfern ebenfalls zu helfen. An sich ein hehres Ziel, dennoch hagelte es für diesen Aufruf starke Kritik für den Schauspieler und die Talk-Ikone.

Gute Neuigkeiten für Opfer und Helfende

Zu Beginn seiner Videobotschaft verkündete Johnson nun auch eine positive Nachricht: Schon etliche Geldbeträge seien bei den Opfern des Naturunglücks verteilt worden. Etwa 1.200 US-Dollar soll jede betroffene Person erhalten.

Stars haben Eigenbezug zur Krise

Beide Stars haben eine starke Verbindung zu Maui. Johnson verbrachte einen grossen Teil seiner Kindheit auf Hawaii. Winfrey lebt heute noch teilweise auf Maui.

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