„GoodFellas“-Star Suzanne Shepherd im Alter von 89 Jahren gestorben

Suzanne Shepherd wurde durch ihre Rollen in

Quelle: imago/ZUMA Globe

Hollywood trauert um Suzanne Shepherd: Die US-Schauspielerin, bekannt aus Filmen wie „The GoodFellas“ oder der Serie „Die Sopranos“, wurde 89 Jahre alt.

Die US-amerikanische Schauspielerin Suzanne Shepherd ist tot. Das bestätigte ihre Enkelin Isabelle gegenüber der US-amerikanischen Ausgabe der Boulevardzeitung „The Sun“. Eine Todesursache wurde dabei nicht genannt. Die Familie gab bekannt, dass zu den Umständen keine weiteren Angaben gemacht würden. Shepherd wurde 89 Jahre alt und hinterlässt unter anderem ihre Tochter Kate Shepherd, eine renommierte Künstlerin aus New York City.

Bekannt wurde Shepherd in erster Linie durch den Martin-Scorsese-Klassiker „The GoodFellas – Drei Jahrzehnte Mafia“ aus dem Jahr 1990. Dort verkörperte sie die Mutter der Hauptfigur Karen Hill, die von Lorraine Bracco (69) gespielt wurde. Anschliessend übernahm sie von 2000 bis 2007 in der erfolgreichen Mafiaserie „Die Sopranos“ die tragende Rolle der Mutter von Carmela Soprano, gespielt von Edie Falco (60). Eine ihrer letzten Rollen spielte Shepherd in der 2018 veröffentlichten Komödie „The Week Of“ an der Seite von Adam Sandler (57), Chris Rock (58) und Steve Buscemi (65) in den Hauptrollen. Ausserdem trat sie in zahlreichen TV-Produktionen wie „Law & Order“, „Third Watch“ oder „Gravity“ auf.

Suzanne Shepherd war auch als Regisseurin und Schauspiellehrerin aktiv

Neben ihrer Film- und Fernsehkarriere war Shepherd auch als erfolgreiche Theaterschauspielerin aktiv und führte teilweise auch Regie. Zudem machte sie sich als Schauspiellehrerin einen Namen und betrieb rund vier Jahrzehnte lang ein eigenes, erfolgreiches Studio in New York City.

Ihr Serienkollege aus „Die Sopranos“, Ray Abruzzo (69), verabschiedete sich auf seinem offiziellen Instagram-Account von seiner ehemaligen Kollegin. Dort postete er ein Bild von der Verstorbenen und schrieb dazu: „Ich bin traurig, vom Tod von Suzanne Shepherd zu hören.“ Diese habe auf ihn wie „eine Naturgewalt gewirkt“. Zudem sei sie für ihn auch eine Lehrerin gewesen.

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