„Barbie“-Regisseurin Greta Gerwig wird Jury-Präsidentin in Cannes

Sie hat allen Grund zum Strahlen: 2023 ging es für Greta Gerwig steil bergauf.

Quelle: imago/MediaPunch

„Barbie“-Schöpferin Greta Gerwig ist als erste US-Regisseurin zur Jury-Präsidentin des Cannes Film Festivals 2024 ernannt worden.

Das Jahr 2023 war für „Barbie“-Regisseurin Greta Gerwig (40) das bisher erfolgreichste ihrer Karriere – und 2024 scheint es so weiterzugehen, denn Gerwig wird Jury-Präsidentin bei den Filmfestspielen von Cannes. Das geht aus einem Statement auf der offiziellen Webseite des Filmfestivals hervor. Die 40-Jährige ist damit die erste US-amerikanische Regisseurin in der Geschichte, die den Vorsitz in der Cannes-Jury übernehmen wird.

Greta Gerwig ist „überwältigt“

Greta Gerwig begleitet die 77. Ausgabe des Festivals, das vom 14. bis 25. Mai in der süssfranzösischen Küstenstadt stattfinden wird. Die gebürtige Amerikanerin aus Sacramento würde die Erneuerung des Weltkinos verkörpern sowie eine Ära repräsentieren, die Barrieren einreisse und Genres vermische, begründet das Festival seine Entscheidung.

„Für mich als Filmschaffende war Cannes immer der Höhepunkt dessen, was die universelle Sprache des Films sein kann“, wird Gerwig selbst in dem Statement zitiert. „Ich bin überwältigt, begeistert und voller Demut, dass ich den Vorsitz der Jury des Filmfestivals von Cannes übernehmen darf“, heisst es weiter. Die Filmfestspiele von Cannes verkündeten die Nachricht wenige Tage, nachdem die Berlinale Schauspielerin Lupita Nyong’o (40) zur Jury-Präsidentin für 2024 ernannt hatte.

Mit ihrem mehrfach oscarnominierten Debütfilm „Lady Bird“ feierte Gerwig 2017 den Durchbruch als Regisseurin. Nach „Barbie“ steht bei ihr auch schon das nächste riesige Projekt an: der Reboot der „Chroniken von Narnia“-Verfilmungen.

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