Phil Rudd: Gerichtsverhandlung verschoben

Der ‚AC/DC‘-Musiker kann sich bis April ein wenig entspannen. Weil er seinen Anwalt wechselte, wurde der nächste Gerichtstermin nun verschoben.

Phil Rudds Gerichtstermin wurde verschoben, weil der ‚AC/DC‘-Schlagzeuger seinen Anwalt gewechselt hat.
Ursprünglich war die nächste Verhandlung für den 10. Februar angesetzt, nur zwei Tage nachdem die Gruppe bei den Grammy Awards auftritt. Rudd wurde ursprünglich wegen der Anstiftung zum Mord in seinem Haus im neuseeländischen Tauranga verhaftet und dann angeklagt. Diese Anklage wurde aber schnell wieder fallen gelassen. Nun muss er sich wegen einer Morddrohung und Drogenbesitzes vor Gericht verantworten. Bei der letzten Gerichtsverhandlung (2. Dezember) hatte der Anwalt des Musikers auf nicht schuldig plädiert, was die angebliche Morddrohung angeht. Den Drogendelikt hat er hingegen zugegeben.
Laut der neuseeländischen Webseite ‚Stuff‘ habe sich sein Anwalt Paul Mabey nun aus dem Fall zurückgezogen und Craig Tuck habe ihn ersetzt. Es sei eine rein professionelle Entscheidung, wird Mabey von der Plattform zitiert. Die Verhandlungen vor Gericht sollen nun erst im April wieder aufgenommen werden.

Ob Rudd mit seiner Band bei den Grammys auf der Bühne stehen wird ist unklar. Zwar liess der 60-Jährige im Dezember noch verlauten: „Ich werde wieder mit ‚AC/DC‘ arbeiten und es interessiert mich nicht, wem das gefällt und wem nicht. Ich möchte meinen Job und meinen guten Ruf zurück“, doch von Seiten der Band wurde bislang immer offen gelassen, ob der Drummer künftig Teil der Gruppe bleiben wird. Gerüchten zufolge sollen ‚AC/DC‘ für die Grammys bereits Ersatz engagiert haben. Es heisst, ihr ehemaliger Schlagzeuger Chris Slade würde bei dem Event hinter den Drums sitzen.

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