Kelly Clarkson dachte, sie hat die Pest

Die Sängerin wollte eigentlich mit einer Vielzahl von Musikern zusammenarbeiten, allerdings lehnten sie fast alle ab. Seither fragt sie sich, warum keiner wollte…

Kelly Clarkson fühlt sich, als hätte sie die ‚Pest‘, nachdem sie von mehreren Musikern zurückgewiesen wurde.
Die 32-Jährige erzählte dem Radiomoderator Nick Grimshaw auf ‚BBC Radio 1‘, dass sie während ihrer Karriere bereits mehrere Kollegen angesprochen hätte in der Hoffnung, ein paar tolle Kollaborationen für ihre Alben zu gewinnen. „Ich wollte ehrlich gesagt mit vielen Kollegen zusammenarbeiten, aber die haben alle angelehnt. Kein Witz. Ich werde die Namen auch nicht nennen, es ist alles cool. Aber ich weiss nicht, warum.“ Die ‚Heartbeats‘-Interpretin, die mit ihrem Ehemann Narvel Blackstock eine kleine Tochter hat, konnte nach eigenen Angaben allerdings den Sänger John Legend für ihren Track ‚Run Run Run‘ auf dem Album ‚Piece by Piece‘ gewinnen. Sie fühlt sich allerdings, als hätte sie eine ansteckende Krankheit, weil kein anderer Künstler mit ihr arbeiten wollte. „Ihn habe ich rumgekriegt, das ist toll. Ich frage nur gute Sänger, ich möchte nicht mit schlechten Leuten zusammenarbeiten. Darum gehe ich zu den guten Sängern. Manchmal fühle ich mich, als hätte ich die Pest oder Lepra, wenn ich mich ihnen nähere.“

Trotzdem konnte die Sängerin ebenfalls die Songwriterin und ‚Elastic Heart‘-Interpretin Sia für ihre Platte begeistern und holte sie ins Boot. „Ich liebe sie, sie schreibt so vielfältige Songs. So liebe ich es auch, zu singen. Wir haben hin und hergetweetet, ich schrieb ihr vor einigen Jahren, ‚Schreib mir etwas! Du bist so gut!‘ Wir haben halt mit denselben Produzenten zusammengearbeitet und ähnliche Freunde.“ Ihr neues Album ‚Piece by Piece‘ kommt am 3. März.

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