Die 49-Jährige hat sehr unter der Trennung von ihrem Freund Matthew Barney gelitten und ihre Gefühle auf ihrem neuen Album verarbeitet. Sie verriet nun, wie schlecht es ihr ging.
Björks Herz wurde von der Musik geheilt.
Die isländische Sängerin hat vergangenen Monat ihr neuntes Studioalbum ‚Vulnicura‘ veröffentlicht, auf dem sie ihre Trennung von ihrem Lebensgefährten Matthew Barney verarbeitet hat. In den Songs hat sie sich ihren Kummer von der Seele geschrieben und sagt, sie habe nun das Schlimmste überstanden. „Natürlich ist das Leben nicht nur Schwarz oder Weiss. Etwas wird mir in fünf Jahren passieren oder wieder in mein Leben zurückkommen. Aber ich bin raus aus der Notlage, in der du dich wie ein Alien fühlst, wie besessen“, so die 49-Jährige im Interview mit dem ‚Rolling Stone‘-Magazin.
Die exzentrische Musikerin, die neben ihren Songs auch für ihre ausgefallenen Outfits bekannt ist, ist eine selbstbewusste Frau. Ihre Trennung hat sie aber zweifeln lassen. Sie erzählte weiter: „Das Album zu schreiben war ein Überlebensmechanismus. Ich dachte bis zum letzten Tag der Beziehung, das alles gut werden würde. Vielleicht war es deshalb so ein Schock für mich. Zuerst habe ich einfach Songs zusammengestellt und nichts gesagt. Aber als die Monate vergingen, fühlte es sich richtig an. Es wäre gerechtfertigt, in Selbstmitleid zu versinken. Wenn sich die Leute die Lyrics anhören, kann ich sagen, ‚Es entstand nur zwei Monate nach der Trennung. Ich war ein Teenager mit gebrochenem Herzen‘.“
