Paloma Faith zu uncool für Bond-Song

Die exzentrische Sängerin gibt sich selbst die Schuld daran, dass sie den neuen Bond-Song nicht singen darf. Ihr öffentliches Engagement dafür war eher schädigend.

Paloma Faith hat es vermasselt, den Bond-Song zu singen.
Laut der Onlineseite der Tageszeitung ‚The Guardian‘ hat sie gesagt, sie sei selbst Schuld daran, weil sie öffentlich zu viel Interesse bekundet habe. „In dieser Industrie darfst du nicht um etwas bitten oder so wirken, als hättest du es gern, dann bekommst du es nämlich nicht. Man sollte am besten so cool wie eine Salatgurke sein und dann fliegt dir alles so zu, aber ich bin einfach nicht der Typ dafür. Jetzt habe ich es schön versaut, weil ich jedem erzählt habe, dass ich es gern machen würde.“

Gerüchten zufolge sollen für den ‚Spectre‘-Filmsong entweder Sam Smith, Ed Sheeran oder Lana Del Rey heisse Kandidaten sein. Auch ‚Take That‘ hatten sich öffentlich dafür beworben, andere Stimmen vermuten Adele als Interpretin. Damit wäre sie die erste Sängerin, die zweimal hintereinander einen Filmsong für das Agenten-Abenteuer beisteuert. Die 33-Jährige Faith hatte anlässlich des Internationalen Weltfrauen-Tages ebenfalls über ihre feministische Ausrichtung gesprochen, die von ihrer Mutter rührt: „Meine Mutter war ein Kind der 60er Jahre und hat BHs verbrannt und sich geschworen, niemals von einem Mann abhängig zu sein, also war sie es auch nie. Sie hat mich mit diesen Überzeugungen grossgezogen, es ist ihr wichtiger, als alles Andere.“

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