Chris Cornells Tochter singt „Hallelujah“ und rührt zu Tränen

Toni Cornell, die zwölfjährige Tochter des verstorbenen Soundgarden-Sängers Chris Cornell, ehrte ihren Vater und Chester Bennington im TV – mit einer herzergreifenden Performance von Leonard Cohens „Hallelujah“.

Die Zuschauer waren zu Tränen gerührt, als Chris Cornells (1964 bis 2017) Tochter Toni (12) zum Mikrofon griff. In der US-Fernsehshow „Good Morning America“ sang sie Leonard Cohens „Hallelujah“ zu Ehren ihres Vaters und des ebenfalls verstorbenen Linkin-Park-Sängers Chester Bennington (1976 bis 2017).

Unterstützt wurde sie dabei von OneRepublic-Frontmann Ryan Tedder (38). „Es ist mir eine Ehre, diesen Song für meinen Vater und Chester zu performen und für sie zu singen“, wird die Zwölfjährige vom Sender ABC zitiert. Wie ein Ausschnitt des Auftritts auf Twitter zeigt, kamen vielen Zuschauern die Tränen, als Toni das Lied sang.

Drei Monate nach dem Tod ihres Vaters

Der bewegende Tribut kommt weniger als drei Monate nach dem Suizid ihres Vaters und nur wenige Wochen nach Benningtons Tod. Am 18. Mai wurde der Soundgarden-Sänger tot in seinem Hotelzimmer in Detroit aufgefunden. Chester Bennington hatte sich an dem Geburtstag von Cornell am 20. Juli, nur knappe zwei Monate später, in seinem Haus in Kalifornien ebenfalls das Leben genommen. Sie waren enge Freunde.

Dass Toni gerade diesen Song gewählt hat, kommt nicht von ungefähr. Bennington sang am 26. Mai während der Beisetzung Cornells auf dem „Hollywood Forever“-Friedhof in Los Angeles eben dieses Lied, um sich von seinem Freund zu verabschieden.

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