Taylor Swift: Grapsch-Prozess gegen DJ David Mueller gestartet

Auftakt im nächsten Promi-Prozess: Sängerin Taylor Swifts Grapsch-Vorwürfe gegen einen Radiomoderator sind nun vor Gericht in Colorado gelandet.

Gerichtsbank statt Showbühne: US-Superstar Taylor Swift (27, „1989“) und ihre Anwälte haben sich am Montag in Colorado eingefunden, um mit dem Prozess gegen Radiomoderator DJ David Mueller zu beginnen. Swift wirft ihm vor, sie 2013 bei einem gemeinsamen Foto unsittlich berührt zu haben. Als erste Massnahme für die Gerichtsverhandlung, die voraussichtlich zehn Tage in Anspruch nehmen soll, wurden die insgesamt acht Jury-Mitglieder unter Anwesenheit des Pop-Stars ausgewählt, berichtet die US-Seite „NME“.

Die „Denver Post“ will gar erfahren haben, welche Fragen den potenziellen Geschworenen gestellt wurden. So sei von Muellers Anwälten die Frage aufgekommen, ob ein Familienmitglied oder gar die Person selbst ein Fan von Swift sei – für eine unbefangene Jury selbstredend ein wichtiger Faktor. Neben Swift, dem angeklagten Radiomoderator und ihren jeweiligen Anwälten soll bei diesem Prozedere auch die Mutter der Sängerin, Andrea Swift, zugegen gewesen sein. Dabei sollen von 60 Kandidaten bereits die acht finalen Jury-Mitglieder ausgewählt worden sein.

Swift hatte bereits im Vorfeld haargenau geschildert, wie sich der Vorfall im Jahr 2013 zugetragen haben soll. „Als der Moment kam, gemeinsam für das Foto zu posieren, hat er seine Hand in mein Kleid gesteckt und meine Pobacke gegriffen. Egal, wie sehr ich mich darüber echauffierte, er nahm sie nicht weg. Das war kein Unfall, es war komplett absichtlich. Noch nie war ich mir in meinem Leben über irgendetwas so sicher“, zitiert „NME“ Swift. Dies wird sie in den kommenden Tagen dann noch einmal unter Eid aussagen müssen.

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