Jay-Z: Das Outing seiner Mutter rührte ihn zu Tränen

Man erfährt nicht jeden Tag, dass die eigene Mutter lesbisch ist. Jay-Z kämpfte nach dem Outing von Gloria Carter mit den Tränen – und liess sich davon inspirieren.

Zu erfahren, dass ein Mensch, den man abgöttisch liebt, fast für sein gesamtes Dasein auf Erden eine Lüge leben musste – es ist schwer vorzustellen, welche Gedanken durch Superstar Jay-Zs (47) Kopf geschwirrt sind, als seine Mutter Gloria Carter ihm offenbarte, homosexuell zu sein. Die tränenreiche Reaktion ihres Sohnes schilderte Carter nun in einem Podcast namens „D’USSE Friday“.

„Ich habe Jay endlich geschildert, wer ich bin. Neben deiner Mutter ist das die andere Person, die ich bin. Das ist das Leben, das ich führe“, erinnert sich die Mutter des Rap-Stars an den Moment ihres Outings zurück. „Und dann schossen meinem Sohn die Tränen in die Augen. Er sagte: ‚Das muss ein schreckliches Leben gewesen sein, Mama‘. Ich erwiderte, dass mein Leben nie schrecklich war. Es war nur anders.“

Diese Unterhaltung habe Jay-Z schliesslich dazu animiert, den Song „Smile“ für sein Album „4:44“ zu schreiben und ihn Gloria Carter zu widmen. Gleichzeitig teilte er damit auch der gesamten Welt mit, dass seine Mutter lesbisch ist und er absolut kein Problem damit hat. Darin heisst es unter anderem: „Es ist mir egal, ob es ein er oder eine sie ist. Ich will dich einfach nur all den Hass hinfort lächeln sehen.“

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