„Carpool Karaoke“: Foo Fighters fanden James Cordens Show „unbequem“

„Carpool Karaoke“ lebt vor allem von seinem grossen Spassfaktor. Selten sieht man Megastars so locker wie im Auto von James Corden. Doch die Foo Fighters malen ein etwas anderes Bild von ihrer Erfahrung bei der Show.

„Carpool Karaoke“ aus James Cordens (39) „Late Late Show“ wurde zum Riesenerfolg. Das Segment, das mittlerweile von Apple als Internet-Serie gekauft wurde, lebte von dem simplen Konzept – ein Promi sitzt als Beifahrer im Auto und singt im Duett mit Corden seine eigenen Hits – und vor allem von dem grossen Spass, den die Künstler offenbar haben. Dass der Schein hierbei eventuell trügt, enthüllen nun die Foo Fighters („Best of You“).

Die Rockband nahm zuletzt Cordens Mitfahrgelegenheit wahr und schienen sich wie alle anderen Stars gut zu amüsieren. Doch im Interview mit der Zeitschrift „NME“ erzählte der Gitarrist Pat Smear (58): „Ab der dritten Stunde in dem Auto von dem Typen machte es schon weniger Spass. Es zog sich einfach ewig in die Länge.“ Zwischendurch hielt der Van bei einem Musikgeschäft, wo die Band sich Instrumente schnappte und ein Spontankonzert gab. Das, so dachte die Band, sei der Abschluss des Drehs. „Doch dann hiess es: ‚Wir sind erst bei der Hälfte.'“

Frontmann Dave Grohl (48) stimmte seinem Bandkollegen zu und nannte die Erfahrung „ungemütlich“. Er merkte positiv an, dass Corden offensichtlich ein grosser Musikliebhaber sei, wünschte sich aber, er hätte nicht nur seine eigenen Songs singen müssen. „Wir haben auch was von den Ramones gesungen, und von Rick Astley, aber das haben die nicht verwendet. Ich habe keine Ahnung, warum.“

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