Boris Becker wünscht sich ein ruhiges Jahr 2018

Er hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Wie die Tennislegende nun verriet, wünscht Boris Becker sich im nächsten Jahr deutlich weniger Schlagzeilen.

Boris Becker (50, „Das Leben ist kein Spiel“) hat schon vieles in seinem Leben durchgemacht. Doch selbst für die Verhältnisse der Tennislegende war das scheidende Jahr emotional aufwühlend und mehr als turbulent. Das gestand er erst zuletzt im RTL-Jahresrückblick „2017! Menschen, Bilder, Emotionen“. In einem Interview, in der neuen „Januar/Februar“-Ausgabe des „Tennis Magazin“, spricht Becker nun über das Älterwerden und erzählt, dass er sich nach all dem Trubel ein ruhiges Jahr 2018 wünscht.

„Ich hoffe es. Dieses Jahr war aus verschiedenen Gründen ein sehr turbulentes Jahr. Ich glaube fest daran, das wird sich nächstes Jahr beruhigen“, sagte Becker dem Magazin auf die Frage, ob es um seine Person wohl bald ruhiger werde. Er tue zumindest sein bestes dafür. Becker wünsche sich „auf jeden Fall“ lieber weniger, als mehr Schlagzeilen. Die Tennislegende, die erst kürzlich ihren 50. Geburtstag feierte, spricht auch über diesen Meilenstein, der ihn dazu brachte, auf sein Leben zurückzuschauen. „Man schaut zum ersten Mal zurück, rechnet ab: Was ist gut, was ist schlecht gelaufen? Man schaut auch zum ersten Mal nach vorne. Weit hinten sieht man die Ziellinie“, erklärt Becker. Es sei ein „emotionaler Moment“.

„Man hat schon so vieles erlebt“

Doch das Alter habe auch so seine Vorteile: „Man hat schon so vieles erlebt. Man wird nicht mehr so überrascht. Es haut einen nicht mehr viel vom Sockel“, erzählt der 50-Jährige. Insgesamt sei er heute „ein bisschen ruhiger und gelassener“.

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