Erol Sander nach eingestelltem Verfahren „von Herzen erleichtert“

Erleichterung nach vielen Monaten: Ein Verfahren gegen Erol Sander wegen angeblicher häuslicher Gewalt wurde nun eingestellt. Eine zweite Anzeige wegen unerlaubten Drogenbesitzes endete mit dem Erlass eines Strafbefehls.

Die Monate des Bangens sind vorbei und es kann wohl wieder ein bisschen Ruhe ins Haus einkehren. Wie der Anwalt von Erol Sander (49, „Mordkommission Istanbul“) in einer Mitteilung erklärte, sei ein Ermittlungsverfahren wegen angeblicher Anwendung häuslicher Gewalt gegen seinen Mandanten eingestellt worden. „Sieben Monate Leiden sind vorbei. Ich bin von Herzen erleichtert“, erklärte der Schauspieler der Zeitschrift „Gala“.

Trennung im Sommer 2017

Sander lebt seit Juni 2017 getrennt von seiner Noch-Ehefrau Caroline Goddet. Das einstige Traumpaar hat zwei gemeinsame Söhne. Das Scheidungsverfahren läuft. Goddet hatte Sander wegen angeblicher Anwendung häuslicher Gewalt und wegen angeblichen Besitzes und Konsums von Marihuana angezeigt.

Ein zweites Verfahren wegen dieses angeblichen Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz habe mit dem Erlass eines Strafbefehls gegen Sander geendet, der eine Geldstrafe in Höhe von 25’200 Euro zahlen müsse, heisst es in der Anwalts-Mitteilung weiter. Die Vorwürfe gegen den Schauspieler seien aber auch hier falsch, betont der Anwalt, da Sander keine Drogen besessen noch genommen habe. „Die Vorwürfe wurden erhoben, um unserem Mandanten nach der Trennung von seiner Ehefrau Schaden zuzufügen“, heisst es weiter. Blut-, Haar- und Urinproben seien allesamt negativ ausgefallen.

Darum erhebt er keinen Einspruch

Aus einem ganz bestimmten Grund wolle Sander gegen den Strafbefehl aber keinen Einspruch erheben. Zwar habe man voraussichtlich einen Freispruch erwarten können, ein monatelanges Strafverfahren mit öffentlicher Berichterstattung habe aber gedroht. Wegen seiner Familie habe Sander laut seinem Anwalt den Strafbefehl daher akzeptiert, ohne die Vorwürfe anzuerkennen. Das bestätigte Sander auch der „Gala“: „Aus Rücksicht auf meine Familie und mein Umfeld wünsche ich mir nur, dass es endlich vorbei ist.“

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