Schon zuvor hat Elon Musk kein gutes Haar an seinem Vater Errol gelassen. Nun hat dieser offenbart, ein Kind mit seiner eigenen Stieftochter bekommen zu haben.
Sein Vater spricht von „Gottes Plan“, Technik-Milliardär Elon Musk (46, „Wie Elon Musk die Welt verändert – Die Biografie“) dagegen von einem „bösartigen Plan“. Errol Musk, der 72-jährige Vater des Tesla- und SpaceX-Gründers, hat mit seiner eigenen Stieftochter ein Kind gezeugt. Das verriet er selbst der „Sunday Times of London“.
Demnach ist das Kind mit der erst 30 Jahre alten Jana Bezuidenhout bereits zehn Monate alt und hört auf den Namen Elliot. Errol heiratete deren leibliche Mutter, als Jana erst vier Jahre alt war. Dennoch sah er sie „nie als Stieftochter an“, wie er der Seite verraten hat. Dies liege daran, dass Jana fernab von ihm grossgezogen wurde. Über die Zeit nach der Trennung von seiner Frau Heide, in der er ihrer Tochter näher kam, sagt Errol: „Eines führte zum anderen – man kann es Gottes Plan oder den Plan der Natur nennen.“
Das sagt Elon Musk
Elon Musk hat sich noch nicht explizit zu diesem Vorfall geäussert, scheint aber bereits eine dunkle Vorahnung gehabt zu haben. In einem Interview, das er im November des vergangenen Jahres mit „Rolling Stone“ führte, sprach er auch über seinen verhassten Vater, bezeichnete ihn als „schreckliches menschliches Wesen“: „Mein Vater wird einen sorgsam überlegten, bösartigen Plan aushecken“, wird er von der Seite zitiert. Ob er wohl das damit gemeint hat?
Sein Vater und seine Mutter Maye trennten sich, als Elon Musk acht war. Im Alter von zehn Jahren zog er aber zu seinem Vater Errol, weil er eigenen Aussagen nach damals Mitleid mit ihm hatte, weil alle drei Kinder bei der Mutter landeten. Erst nach dieser „schlechten Entscheidung“ habe er realisiert, dass sein Vater ein Scheusal ist.
