Vorwürfe um „Sex-Sekte“: Das sagt „Smallville“-Star Kristin Kreuk

Kristin Kreuk hat sich zu Vorwürfen geäussert, sie habe Menschen für eine „Sex-Sekte“ rekrutiert. Sie war wohl tatsächlich in der Gruppe, aber nur kurz.

Schauspielerin Kristin Kreuk (35, „Smallville“) hat am Donnerstag ihr Schweigen über ihr Engagement bei „NXIVM“ gebrochen – einer Selbsthilfegruppe, deren Anführer in den USA beschuldigt wird, eine Sekte geführt zu haben, in der Frauen angeblich als Sex-Sklavinnen missbraucht wurden. Am Montag war Keith Raniere (57) wegen Sexhandels in Mexiko festgenommen und in die USA ausgeliefert worden.

Nach Berichten, wonach Kreuk ein prominentes Mitglied der Gruppe gewesen sein soll, erklärte die 35-jährige Schauspielerin nun auf Twitter, dass sie nie an der Rekrutierung neuer Leute für die Sekte beteiligt gewesen war: Als sie etwa 23 Jahre alt war, schrieb sie, habe sie an einem Programm der Gruppe teilgenommen. Sie habe das als Selbsthilfekurs verstanden, der ihr geholfen habe, ihre Schüchternheit zu überwinden. Deshalb habe sie mit dem Programm weitergemacht.

Weiter heisst es auf Kreuks Twitter-Account: „Ich bin vor ungefähr fünf Jahren gegangen und hatte nur minimalen Kontakt zu denen, die noch dabei waren. Die Vorwürfe, ich sei im ‚inneren Kreis‘ gewesen oder habe Frauen als ‚Sex-Sklavinnen‘ rekrutiert, sind eklatant falsch. Während meiner Zeit habe ich nie etwas Illegales oder schändliche Aktivitäten erlebt.“ Sie sei entsetzt und angewidert von dem, was über die Gruppe rausgekommen sei. „Ich bin zutiefst verstört und beschämt, dass ich mit NXIVM in Verbindung gebracht wurde. Ich hoffe, dass die Ermittlungen zu Gerechtigkeit für alle Betroffenen führen.“

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