Charlize Theron: Zusätzliche Pfunde machten sie depressiv

Für ihre Rolle in „Tully“ hat Charlize Theron mehr als 20 Kilo zugenommen. Die Pfunde sollten aber unerwartete Folgen haben.

Ob sie diesen Job wohl angenommen hätte, wenn sie die Folgen zuvor gekannt hätte? Charlize Theron (42, „Atomic Blonde“) hat für ihre Rolle im Film „Tully“, der am 31. Mai in die Kinos kommt, einige Pfunde zugenommen. Sie konnte allerdings nicht ahnen, dass sie deswegen auch mit Depressionen zu kämpfen haben würde.

„Ich habe mehr als 20 Kilo für diesen Film zugenommen“, erklärt Theron im Gespräch mit „Entertainment Tonight“. „Ich wollte einfach fühlen, was diese Frau fühlt – und ich glaube, dass dies ein Weg für mich war, ihr näher zu kommen und ihre Denkweise anzunehmen.“ Unerwartet habe sie dann eine Depression ziemlich hart getroffen. „Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich so viele industriell verarbeitete Lebensmittel gegessen und ich habe viel zu viel Zucker getrunken.“

Ihre Kids dachten, dass sie schwanger sei

Dreieinhalb Monate habe Theron gehabt, um sich den Filmspeck anzufuttern. In den ersten drei Wochen sei sie sich beim Frühstück im Burgerladen noch „wie ein Kind in einem Süsswarenladen“ vorgekommen. „Nach drei Wochen ist es aber kein Spass mehr“, denn dann sei es zur Arbeit geworden. Die Schauspielerin habe sich den Wecker für mitten in der Nacht gestellt, nur um ihr Gewicht halten zu können. „Ich wachte wirklich um zwei Uhr morgens auf und hatte eine Tasse mit kalten Makkaroni mit Käse neben mir.“

Das ganze ging sogar so weit, dass ihr Sohn Jackson (6) und ihr Töchterchen August (2) glaubten, sie sei schwanger. „Meine Kleine war überzeugt davon, dass ich ein Baby in meinem Bauch habe“, erzählt Theron. Noch heute redeten ihre Kinder bei „Tully“ von dem Film, „bei dem Mami einen grossen Bauch hatte“.

Eineinhalb Jahre habe sie schliesslich gebraucht, um sich die Zusatzpfunde wieder abzutrainieren. Bei ihrem Film „Monster“ ging die Sache mit dem Gewichtsverlust noch deutlich schneller. Damals habe sie einfach fünf Tage lang wenig gegessen. „Weisst du, dein Körper ist mit 27 ein bisschen anders wie mit 42“, erzählt sie. Ihr Arzt habe sie aber beruhigt: „Du bist 42, komm runter, du stirbst nicht, alles ist gut.“

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