Rita Ora fühlte sich bei ihrem alten Label diskriminiert

Bei Jay Zs Label Roc Nation steht Rita Ora nicht mehr unter Vertrag. Doch an den Sexismus-Vorwürfen hält sie weiterhin fest.

Der rechtliche Streit mit ihrem früheren Plattenlabel ist zwar längst beigelegt, doch Rita Ora (27, „Your Song“) findet nach wie vor, dass Roc Nation, das dem Rapper Jay Z (48) gehört, sie ungerecht behandelt hat. „Ich will das richtige Wort dafür finden, und vielleicht ist das nur meine Interpretation, aber ich finde schon, dass ich diskriminiert wurde, weil ich eine Frau bin“, sagte sie der „Sunday Times“. „Es fühlte sich fast so an – und vielleicht ist das nur meine Einschätzung – dass ich eine bessere Chance gehabt hätte, wenn ich ein Mann wäre.“

Ora hatte im Jahr 2016 eine Klage gegen Roc Nation eingereicht und darin behauptet, dass das Label sie zugunsten anderer Musiker vernachlässigen würde. Roc Nation reagierte mit einer Gegenklage. Die beiden Parteien einigten sich schliesslich aussergerichtlich.

Ora ist nicht Becky

Da sie mehrere Jahre bei Jay Zs Label unter Vertrag stand, galt Rita Ora als eine der möglichen Kandidatinnen für das Pseudonym „Becky with the good hair“ – so hatte Beyoncé (36) in ihrem Song „Sorry“ die Frau bezeichnet, mit der ihr Ehemann eine Affäre hatte. Doch die 27-Jährige betont, dass es sich dabei definitiv nicht um sie handelt: „Hey, ich sage nur, wenn ich ‚Becky mit den schönen Haaren‘ wäre, müsste ich dann nicht auch schöne Haare haben? Schaut es euch an. Es besteht nur aus Extensions.“

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