Manchester-Anschlag für Ariana Grande „noch immer sehr schmerzvoll“

Knapp ein Jahr danach, hat Ariana Grande den Terroranschlag auf ihr Konzert in Manchester noch nicht komplett verarbeitet.

Bei einem Selbstmordattentat nach einem Konzert von Ariana Grande (24, „No Tears Left To Cry“) im Mai 2017 sind im britischen Manchester mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Noch heute hat die Sängerin damit zu kämpfen, wie sie nun in einem neuen Interview mit dem „Time“-Magazin erklärt. „Musik sollte eigentlich die sicherste Sache der Welt sein“, sagt Grande. „Ich glaube deswegen liegt mir das Ganze noch jeden einzelnen Tag so schwer auf dem Herzen.“

Die Sängerin wünsche sich, dass sie so viel mehr ändern könne. „Man glaubt, dass es mit der Zeit einfacher wird darüber zu reden. Dass man damit abschliessen kann. Aber jeden Tag warte ich darauf und es ist noch immer sehr schmerzvoll“, erzählt sie unter Tränen. Es gebe so viele Leute, die dermassen viel Schmerz und Verlust durchmachen mussten. Eigentlich würde sie gerne über etwas anderes sprechen.

Darum hat sie so reagiert

„Ich möchte [der Attacke] nicht so viel Macht geben. Etwas so Negativem.“ Der Anschlag repräsentiere „das absolut Schlechteste der Menschheit“. Und genau darum habe sie auch so reagiert. Unter dem Motto „One Love Manchester“ fand kurz nach dem Anschlag ein von Grande organisiertes Benefizkonzert für die Opfer und deren Familien statt, bei dem unter anderem auch Justin Bieber (24), Miley Cyrus (25), Katy Perry (33) und Coldplay auftraten. „Das Letzte, was ich jemals wollen würde, wäre es, dass meine Fans so etwas sehen und sich denken, dass es gewonnen hat.“

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