War der Eingriff bei Melania Trump doch grösser?

Der vor wenigen Wochen bei Melania Trump durchgeführte Eingriff soll nicht kritisch gewesen sein, doch nun gerät die Öffentlichkeit erneut ins Rätseln.

Nach einer Nierenoperation vor wenigen Wochen war es um Melania Trump (48) sehr still geworden. Zwar hiess es damals, dass der unkritische Eingriff gut verlaufen sei, doch nun stimmt ein Statement ihres Mannes, US-Präsident Donald Trump (71, „Great again“), erneut nachdenklich. Vor seinem Abflug zum G7-Gipfel erklärte er gegenüber anwesenden Reportern, dass seine Frau ihn gerne begleitet hätte, sie auf Anraten der Ärzte aber einen Monat lang nicht fliegen dürfe. Das berichtet die „New York Times“. „Sie hatte eine grosse Operation“, erklärte der Präsident. Diese habe nahezu vier Stunden gedauert. Derzeit gehe es Melania aber „grossartig“.

Bisherige Informationen über die Operation hatten den Anschein erweckt, dass es sich um einen kleineren Eingriff gehandelt habe. Bei einer Embolisation wurden Blutgefässe künstlich verschlossen. Ihre wochenlange Abwesenheit aus dem Rampenlicht hatte vermehrt Spekulationen über den Gesundheitszustand von Melania Trump aufkommen lassen. Am 16. Mai hatte sich die First Lady selbst via Twitter zu Wort gemeldet und erklärt: „Ich fühle mich grossartig und freue mich darauf nach Hause ins Weisse Haus zu kommen.“ Trump hatte nach der Operation fünf Nächte in einem Militärkrankenhaus verbringen müssen.

Das sagen Experten dazu

Ein Experte erklärte gegenüber der Tageszeitung, dass eine vierstündige Operation für einen derartigen Eingriff eher ungewöhnlich sei – ein bis zwei Stunden halte er für sehr viel realistischer, wenn es keine Komplikationen gebe. Gleichzeitig könnte der Präsident aber auch Zeiten wie die Vorbereitung auf die Operation oder die Aufwachphase nach einer Narkose hinzugerechnet haben. Es bleibt also weiterhin unklar, wie es der First Lady genau geht.

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