Robbie Williams erklärt seinen WM-Stinkefinger

Bei der WM-Eröffnungsfeier sorgte Robbie Williams für einen handfesten Skandal, als er seinen Mittelfinger in die Kameras gehalten hat. Nun hat er sich an einen Erklärungsversuch herangewagt.

Bei der WM-Eröffnungsfeier in Russland wollte Robbie Williams (44, „Angels“) einfach nur die Bühne rocken – was ihm auch gelang. Doch über seinen Auftritt sprach kaum jemand. Denn er hatte seinen Mittelfinger in die Kameras gehalten und somit für einen handfesten Skandal gesorgt. Im britischen Fernsehen hat er sich nun zu seiner Geste geäussert – offenbar war alles ein grosses Missverständnis.

Sein Plan ging schief

„Ich habe mir gedacht: ‚Es ist wirklich wichtig bei so einer Veranstaltung keinen internationalen Zwischenfall zu verursachen‘. Und das ist mir gelungen“, scherzte Robbie Williams in der Sendung „This Morning“. Er sei jeder Menge Druck ausgesetzt gewesen, da nur noch eine Minute übrig war. „Also habe ich einen einminütigen Countdown angezeigt“, erklärte der 44-Jährige seine Mittelfinger-Geste.

Geplant sei die Geste nicht gewesen. Das Problem sei, dass er sich selbst nicht traue. Denn er wisse schlichtweg nicht, was er tue. Es könne stets alles passieren. Sein Plan für Moskau sei simpel gewesen: Er wollte singen, dabei die Töne treffen und nicht hinfallen. Aber es gebe eine Blockade zwischen ihm und seinem Verstand. „Dann passiert etwas und fünf Minuten später frage ich mich: ‚Habe ich das wirklich gerade gemacht?'“ Ob er mit dieser Erklärung die erhitzten Gemüter beruhigen kann?

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