Melania Trump besucht Migrantenkinder an der Grenze zu Mexiko

Melania Trump stellt sich auf die Seite der Kinder: Überraschend hat die First Lady ein Heim für Migrantenkinder an der Grenze zu Mexiko besucht.

Erst hatte Melania Trump (48) ihren Mann, den US-Präsident Donald Trump (72, „Great Again“), verbal kritisiert, nun folgen Taten: Überraschend hat die First Lady ein Aufnahmezentrum für Migrantenkinder an der Grenze zu Mexiko besucht. Das berichtet unter anderem die „New York Times“.

In der Stadt McAllen im US-Bundesstaat Texas besuchte die 48-Jährige eine Einrichtung, die derzeit 55 Kinder beherbergt, die zuvor von den Behörden von ihren Eltern getrennt wurden. Die First Lady machte sich vor Ort einen Eindruck über die Zustände und sprach sowohl mit einigen Kindern auch mit den Mitarbeitern des Heimes und bedankte sich für ihre „heroische Arbeit“, die sie jeden Tag leisten würden. Ausserdem wolle sie wissen, wie sie helfen könnte, um die Kinder so schnell wie möglich wieder mit ihren Familien zu vereinen, so die First Lady weiter.

Kehrtwende bei Familientrennungen per Dekret

Am Tag zuvor hatte Präsident Donald Trump angesichts des wachsenden Drucks aus dem In- und Ausland per Dekret die umstrittene Trennung von Migrantenfamilien an der Grenze gestoppt. Dennoch bleibe das Vorgehen weiter hart, so Trump.

Die First Lady überraschte einige Tage zuvor, als sie über ihre Sprecherin Stephanie Grisham die Einwanderungspolitik der USA kritisiert hatte – und damit auch indirekt ihren Mann Donald. „Frau Trump hasst es zu sehen, wie Kinder von ihrer Familie getrennt werden, und hofft, dass sich die beiden Lager im Kongress endlich auf eine erfolgreiche Einwanderungsreform einigen können“, liess die 48-Jährige damals verlautbaren.

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