Anthony Bourdain hatte keine Drogen im Blut

Laut einem offiziellen Bericht aus Frankreich hat Anthony Bourdain vor seinem Tod keine Drogen konsumiert.

Für die Behörden stellte sich in den vergangenen Wochen die Frage, ob Anthony Bourdain (1956-2018, „Kitchen Confidential“) vor seinem überraschenden Tod am Anfang des Monats womöglich Betäubungsmittel zu sich genommen hat. Die „New York Times“ will nun aus offizieller Quelle erfahren haben, dass in einem toxikologischen Gutachten festgestellt wurde, dass dies nicht der Fall gewesen sei. Es seien keinerlei Drogenrückstände in seinem Blut gefunden worden – nur Spuren herkömmlicher Medizin in sehr geringer Menge.

Die Leiche des beliebten TV-Kochs wurde am 8. Juni in einem Hotelzimmer in Frankreich gefunden. Die Polizei hatte damals bestätigt, dass Bourdain sich offenbar das Leben genommen hatte. Seine sterblichen Überreste wurden am 13. Juni in Frankreich eingeäschert und sollten kurz darauf in die USA überführt werden.

Eigentlich mochte seine Mutter keine Tattoos

Die Familie des Verstorbenen werde sich vermutlich in einer privaten Zeremonie von Bourdain verabschieden, erklärte seine Mutter Gladys gegenüber der Tageszeitung: „Er hätte nicht gewollt, dass so viel Aufhebens gemacht werde.“ Zur Erinnerung an ihren Sohn wolle sie sich dessen Spitznamen „Toni“ auf die Innenseite ihres Handgelenks tätowieren lassen – und das, obwohl sie die Tattoos ihres Sohnes nie sonderlich gemocht habe. Es werde ihr einziges Tattoo bleiben.

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