Tonband-Aufnahmen belasten Donald Trump

Ob das Donald Trump noch mehr in die Ecke treibt? In einem Tonband-Mitschnitt, das dem FBI in die Hände fiel, sprach der US-Präsident offen über mögliche Schweigegeld-Zahlungen. Ob allerdings wirklich Geld geflossen ist, bleibt weiter Spekulation.

Neue Schwierigkeiten für den US-Präsidenten Donald Trump (72). Wie die „New York Times“ berichtet, hat Trump in einem vertraulichen Gespräch mit seinem ehemaligen Anwalt Michael Cohen (51) über eine Schweigegeld-Zahlung an das ehemalige „Playboy“-Model Karen McDougal (47) gesprochen. Die Tonband-Aufnahme sei der Bundespolizei FBI bei der Durchsuchung der Räume seines Ex-Verteidigers in die Hände gefallen.

Sein jetziger Anwalt Rudolph Giuliani (74) bestätigte mittlerweile die Echtheit der Aufnahme, betonte aber, dass dennoch kein Geld geflossen sei. Trump und Cohen hätten lediglich darüber gesprochen. In dem zwei Minuten langen Mitschnitt sagt Trump, dass Cohen lieber einen Scheck ausstellen und kein Bargeld verschicken solle, falls es zu einer Zahlung komme. Cohen ist derzeit im Kreuzfeuer der Behörden, da Vorwürfe im Raum stehen, Trump und er hätten Mittel aus der Wahlkampfkasse abgezweigt, um Schweigegelder im Vorfeld der Präsidentschaftskandidatur zu bezahlen.

Auch der Name des Models McDougal fiel im Zuge dieses Skandals bereits mehrfach. Das Ex-„Playboy“-Model schilderte später in einem Interview mit dem Magazin „New Yorker“, dass sie 2006 – ein Jahr nach der Hochzeit von Donald und Melania Trump – eine Affäre mit dem jetzigen US-Präsidenten gehabt habe. Das Weisse Haus wies die Gerüchte bislang immer mit dem Hinweis „Fake News“ zurück. Ob das nun aufgetauchte Tonband nun helfen kann, die Wahrheit ans Licht zu bringen?

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